Die Roten Johannisbeeren sind reif und wollen gepflückt werden. Sie können uns und auch sich selber helfen. Das Kilo würde Sie 4,90 € kosten und vielleicht sichern Sie sich damit noch kurz vor den Ferien Ihre Marmelade für den Winter.
Die Freilandsaison
… kommt ins Rollen. Heute wurden die ersten Radieschen auf dem Feld geerntet, das ist jedes Jahr aufs Neue ein Ereignis. Neben dem guten Geschmack und der Frische haftet diesem Radieschen aber auch noch etwas Großartiges an. Es konnte in einem Kontext wachsen, indem Biodiversität und Klimaschutz Bestandteil des gesamten Betriebskontextes sind.
Blühwunder
… und nicht nur das! Damit können Sie ein Stück Bollheim in Ihren Garten holen, die Samen stammen zu 100 % aus unserem Zuchtgarten. Nicht nur Sie werden sich daran erfreuen können, die ganze Insektenwelt der Umgebung wird es auch tun. Die Tütchen haben unsere FÖJlerinnen Charlotte und Mona mit viel Liebe abgefüllt.
Geschwisterhühner
Geschwisterhühner, wir gehen in die nächste Runde, schon zum vierten Mal haben wir gut 400 Küken, Brüder und Schwestern, aufgestallt. Diesmal haben wir unterschiedliche Rassen bekommen, sie haben so klingenden Namen wie „Gold und Silber“ oder „Coffee und Cream“. Heute waren sie 21 Tage alt und sind noch, sozusagen zum Ankommen, im Aufzuchtstall. Dort werden sie noch einige Zeit bleiben, sie brauchen viel Wärme und Geborgenheit, dann geht es aber auch raus. Wir werden sie auf dem Laufenden halten.
Mehr dazu auf dieser Seite in den Bollheim Briefen oder unter www. das-oekohuhn.de.
Bollheimer Schafsjoghurt
Der Frühling kommt, auch wenn es auf den Wiesen in der Eifel noch nicht ganz so grün ist wie auf dem Bild: Aber die Schafe haben gelammt und die Lämmer sind nicht mehr bei den Müttern. Damit beginnt auch bei uns wieder die Joghurtsaison aus Schafsmilch. Und das eine oder andere Produkt aus dieser Milch wird ebenfalls noch kommen. Sie können gespannt sein!
Blühende Landschaften
Die Bayern haben es uns gezeigt, sie wollen eine andere Umwelt und damit auch eine andere Landwirtschaft. Das sollten wir in NRW auch schaffen und im Kleinen kann da jeder schon jetzt was machen, z.B. Biodiversität und Bienennahrung im eigenen Garten. Da bietet sich das Bingenheimer Saatgut an, Infos dazu auch unter https://www.bingenheimersaatgut.de/. Und, es wäre allerdings blamabel, wenn wir in NRW die Bayern auf diesem Punkt nicht auch im Großen einholen könnten.
An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren „Geschichten“ können Sie hier sehen.
Der Bollheim Brief
Den Bollheim-Brief 2018 und die Briefe der Vorjahre können Sie hier lesen.
Der Käse und die Sieger!
Preisverleihung: Die silberne Käseharfe für das Bollheimer-Riesenrad
Endlich war es soweit, das Käsereiteam konnte den wohlerdienten Preis für ihre Arbeit entgegennehmen. Nach der traditionellen Bollheimer Kaffeepause wurde die Silberne Käseharfe im Beisein von Marc Albrecht (Geschäftsführer beim Verband für handwerkliche Milchverarbeitung), der Bollheimer Hofmannschaft und sogar der lokalen Presse, sie berichtet auch schon, entgegengenommen werden.
Sie erinnern sich, im Herbst 2013 konnten wir vermelden, dass wir wiederum an der großen Käseprüfung des Verbandes für handwerkliche Milchverarbeitung (VHM) teilgenommen und auch gewonnen hatten. Die Prüfung fand anlässlich des „Hofkäsetages“ auf dem Münchner Viktualienmarkt statt und unser Käsesortiment stand im Wettbewerb mit 120 traditionell- und handwerklich hergestellte Hofkäse-Sorten aus ganz Deutschland. Die Käse wurden von Verbrauchern und einer professionellen Käse-Fachjury geprüft und bewertet. Dabei gab es wie schon im letzten Jahr zahlreiche Preise und Auszeichnungen für unser Käsesortiment. Besonders gefreut haben wir uns über Platz 2 im Gesamtklassement und dazu auch noch einen Publikumspreis in Gold für das Bollheimer-Riesenrad.
Wie sie vielleicht wissen, gab es diesen Käse bisher nur in je einem 2012 und 2013 Exemplar und trotz seiner stattlichen 35 Kilogramm war er jedes Mal ratz fatz ausverkauft. Als Kunde dürfen Sie sich aber dennoch freuen, ob dieses großen Erfolges hat sich die Käserei mächtig ins Zeug gelegt und im Lager reifen nun schon fünf Riesenräder, ab Oktober ist Anschnitt!
Kai Himstedt: Die Berner Rose und Andere
„So, jetzt sind sie wieder alle drin!“ Das heißt unsere drei Sätze Tomaten sind alle gepflanzt und eifern gemeinsam mit uns einer fruchtbaren Saison entgegen. Als unsere meist vertretene Hauptkultur bevölkern nun wieder ca. 2200 Tomatenpflanzen die Folienhäusern. 2200 Pflanzen von denen jede höchstpersönlich einmal in der Woche gepflegt werden möchte. Sprich: Hochwickeln, Seitentriebe ausbrechen, alte Blätter entfernen, usw… und natürlich die zweimalige Ernte pro Woche. Diese sollte, das Wetter sei uns gnädig, in zwei Wochen beginnen.
Neben unseren „Standards“ habe ich mal wieder ein paar spannende Sorten zum Ausprobieren dazugenommen – für mehr Abwechselung an der Gemüsetheke und im Gärtneralltag. Mit dabei ist auch wieder die Berner Rose. Diesmal aus selbst gewonnenem Saatgut aus dem letzen Jahr. So kann und soll die BernerRose langsam bei uns ankommen und sich als samenfeste Hofsorte zu Hause fühlen. Ausreichend Ertrag für alle BernerRose-Liebhaber werden wir in diesem Jahr jedoch wieder nicht haben. Zum Einen sind es dafür noch nicht genug Pflanzen, da die alten Sorten mehr Platz benötigen der in den Folienhäusern beschränkt ist. Zum Anderen sind sie deutlich ertragsschwächer. Aber irgendwie ist es auch gut so. Eine Delikatesse wäre keine wenn es sie uneingeschränkt geben würde. Naja und außerdem sind ja alle unsere Tomaten total lecker!
Guten Appetit wünscht Gärtner Kai Himstedt!