… schon vor einigen Tagen

(11.06.19) Das dritte Kalb von Goumandiese konnte seine erste Nacht und seinen ersten Morgen auf der Rottwiese erleben. Es ist immer wieder sehr ergreifend Kuh und Kalb gemeinsam zu erleben. Am Vormittag ging es dann in den Stall, den Weg haben sie gemeinsam gemacht. Die ersten sieben bis acht Tage bleiben die Beiden zusammen, dann gehen sie getrennte Wege. Alles in allem ein sehr guter Start.


Mohnklee

(06.06.19) Nach einer Gewitternacht, Morgenstimmung auf unserem Alleeacker. Da wächst eigentlich Kleegras, das hatte allerdings nach der Trockenheit im letzten Jahr Schwierigkeiten in die Pötte zu kommen. Aber jetzt ist es da, unter in zwei Wochen werden wir es schneiden können. Der Futtervorrat für den Winter scheint gesichert.


Neues aus unseren Folienhäusern

(14.05.19) Eine Info aus unserem Gemüsebau: In allen Bereichen versuchen wir weiter zu kommen. Danke Samuel

Hallo Hans, in Haus 5 und 6 werden wir dieses Jahr, zum ersten Mal seit langem, wieder ohne Einweg-Plastikfolien mulchen. Ich hoffe, dass sich der Anbau in Silagemulch wieder durchsetzen kann. (Rechts sind Paprika gepflanzt, links kommen Tomaten hin)  - Liebe Grüße, Samuel.

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.

 


Die Kühe…

(11.05.19) … wie geht es Ihnen? Das wollten wir unseren Kunden und interessierten Freunden zeigen, mit Ihnen darüber ins Gespräch kommen. In den letzten Wochen ist von verschiedener Seite eine Ampel als Kennzeichnung für das Tierwohl durch die Presse gegeistert. Das ist viel zu kurz gegriffen und wird den Tieren nicht gerecht.

Wir haben uns gefreut, dass trotz des Regens so viele Menschen gekommen sind.


Perspektivwechsel

(10.05.19) Bollheim einmal aus einer anderen Perspektive, immer wieder beeindruckend. Und es geht heute so einfach, vielen Dank Paul für Deine „Flugkünste“.

Ein Tipp: Es lohnt sich die Fotos in der Vergrößerung anzuschauen.


Die Hälfte

"Nature Needs Half" – Die Natur braucht die Hälfte der Erde! Auch auf Bollheim!

(05.05.19) Dieses Zitat stammt von dem Biologen Edward O. Wilson und wurde in dem Artikel „Darum ist das Artensterben bedrohlicher als der Klimawandel“ (Spiegel 03.05.19 von Philip Bethge) zitiert.Ein wahrlich radikaler Ansatz.

Er ist allerdings bei all dem was wir heute wissen nicht aus der Luft gegriffen. Wie werden wir als biologisch-dynamischer Betreib so einer Herausforderung gerecht? Eine Frage mit der wir uns zu beschäftigen haben.


Futterqualität

(02.05.19) Der erste Versuch mit unserer neuen Heutrocknungsanlage. Damit wollen wir die Futterqualität deutlich steigern, dass wird die Kühe freuen und auch die Käsequalität weiter verbessern.

Die Energie für die Wärme kommt von unserer Hackschnitzelheizung (Holz), der Strom weitestgehend aus unserer neuen Fotovoltaik-Anlage, der Rest aus dem Netz und den liefert uns seit Jahren die Firma Naturstrom. Für uns, und damit auch für unsere Kunden, ein wirklicher Schritt nach vorne!

 


Die Freilandsaison…

(29.04.19) … kommt ins Rollen. Heute wurden die ersten Radieschen auf dem Feld geerntet, das ist jedes Jahr aufs Neue ein Ereignis. Neben dem guten Geschmack und der Frische haftet diesem Radieschen aber auch noch etwas Großartiges an. Es konnte in einem Kontext wachsen, indem Biodiversität und Klimaschutz Bestandteil des gesamten Betriebskontextes sind.


Frühling…

(06.04.19) … es geht voran!


Blühwunder…

(28.03.19) … und nicht nur das! Damit können Sie ein Stück Bollheim in Ihren Garten holen, die Samen stammen zu 100 % aus unserem Zuchtgarten. Nicht nur Sie werden sich daran erfreuen können, die ganze Insektenwelt der Umgebung wird es auch tun. Die Tütchen haben unsere FÖJlerinnen Charlotte und Mona mit viel Liebe abgefüllt.


Geschwisterhühner

(21.03.19) Geschwisterhühner, wir gehen in die nächste Runde, schon zum vierten Mal haben wir gut 400 Küken, Brüder und Schwestern, aufgestallt. Diesmal haben wir unterschiedliche Rassen bekommen, sie haben so klingenden Namen wie „Gold und Silber“ oder „Coffee und Cream“. Heute waren sie 21 Tage alt und sind noch, sozusagen zum Ankommen, im Aufzuchtstall. Dort werden sie noch einige Zeit bleiben, sie brauchen viel Wärme und Geborgenheit, dann geht es aber auch raus. Wir werden sie auf dem Laufenden halten.

Mehr dazu auf dieser Seite in den Bollheim Briefen oder unter www. das-oekohuhn.de.


Sturm

(11.03.19) Einige Bäume hat es in den letzten Sturmtagen umgehauen. Eine Erle, eine Pappel und heute Nacht eine Kirsche in unserem Wäldchen. Letztere war für einen Obstbaum ein wirklich prächtiges Exemplar. So ein gefallener Baum, oder auch nur ein kapitaler Astbruch, ist immer wieder ein Verlust, aber es entsteht auch Raum für Neues.

Das Holz wird in unserer Hackschnitzelheizung für Wärme sorgen und damit noch einen Beitrag für Bollheim leisten.

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.


Bollheimer Schafsjoghurt

(01.03.19) Der Frühling kommt, auch wenn es auf den Wiesen in der Eifel noch nicht ganz so grün ist wie auf dem Bild: Aber die Schafe haben gelammt und die Lämmer sind nicht mehr bei den Müttern. Damit beginnt auch bei uns wieder die Joghurtsaison aus Schafsmilch. Und das eine oder andere Produkt aus dieser Milch wird ebenfalls noch kommen. Sie können gespannt sein!

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.


Gebrochen?

(05.03.19) Der Sturm am Rosenmontag hat von unserer majestätischen Pappel an der Hofeinfahrt seinen Tribut gefordert, ein großer Ast ist dem Baum genommen worden.

In all den Jahren, in denen wir auf Bollheim wirken, können wir den „Rückgang“ dieser Pappel beobachten. Gestern habe ich mindestens sechs große Aststümpfe gezählt und einige andere Macken sind auch noch zu sehen. Gebrochen ist der Baum aber nicht, er verabschiedet sich mit Würde. Das zu beobachten ist schmerzlich aber auch tröstlich.

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.


Es geht nicht um Ihr Geld, es geht um Ihr Engagement!

(25.02.19) 114 Euro von jedem EU-Bürger gehen als Subvention in die Landwirtschaft, insgesamt sind es 58 Milliarden Euro jährlich! Mit den in unserem Hofladen ausgelegten Karten oder über diesen Link können Sie Ihrem EU-Abgeordneten Ihre Vorstellungen einer naturverträglichen Landwirtschaft mitteilen.
Nehmen Sie damit Einfluss auf das, was mit „Ihrem“ Geld geschieht!


Der nächste Schritt

(20.02.19) Wir hatten eigentlich überlegt unseren Kunden schöne Baumwolltaschen mit unserem Logo machen zu lassen. Dann hätten sie was zum Einpacken, auch wenn sie ihre Tasche vergessen hätten. Das wäre natürlich schön, überall würden unsere Taschen herumlaufen, aber nichts Neues. Die meisten haben zuhause einen Haufen Baumwolltaschen, die wir wieder in den Umlauf bringen möchten. Das ist dann wirklich Ressourcen sparend – und neu!


Das Gold der Bauern…

(21.02.19) … ist eigentlich der Mist, der Kompost ist aber nicht minder wichtig. Bei uns wird nichts weggeschmissen, alles was „übrig“ ist kommt wieder auf den Acker oder auf die Wiesen.
Heute haben wir unsere Alleewiesen abgestreut. Damit füttern wir das so wichtige Bodenleben und wenn die Temperaturen noch ein wenig ansteigen, gibt das den richtigen Impuls für das Wachstum. Die Kühe werden es uns danken, nicht nur mit der Milch, auch mit dem Mist. So steigern wir Jahr für Jahr die Vitalität unseres gesamten Hoforganismus.

Blühende Landschaften!

(14.02.19) Die Bayern haben es uns gezeigt, sie wollen eine andere Umwelt und damit auch eine andere Landwirtschaft. Das sollten wir in NRW auch schaffen und im Kleinen kann da jeder schon jetzt was machen, z.B. Biodiversität und Bienennahrung im eigenen Garten. Da bietet sich das Bingenheimer Saatgut an, Infos dazu auch unter https://www.bingenheimersaatgut.de/. Und, es wäre allerdings blamabel, wenn wir in NRW die Bayern auf diesem Punkt nicht auch im Großen einholen könnten.

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Winterintermezzo

(31.01.18) So sah die Eichenallee heute Morgen aus, eine in sich ruhende Welt. Jetzt taut es wieder, es war ein schöner Augenblick

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.


Bollheim - Berlin

(17.01.19) Unsere Schlepper am Start. Am Samstag, den 19. Januar, ist in Berlin wieder die Demo „Wir haben es satt!“. Einen weiten Weg, gut 600 km, werden Felix und Jakob Harborth und Frederik Junge vom Selgenhof in Ulrichstein zurücklegen. Wir sehen das, neben unserer tagtäglichen Arbeit, als einen Beitrag, um die Agrawende voranzubringen.

Die Notwendigkeit konnten wir alle in diesem Sommer sehr drastisch erleben. In Berlin gemeinsam mit vielen Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen ein Zeichen zu setzten, wird dem Ganzen Nachdruck verleihen!

(18.01.19) Unsere Schlepper auf dem Weg. Erster Zwischenstopp in Siegen, der zweite mit Übernachtung auf der Staatsdomäne Frankenhausen. Da waren es schon 12 Schlepper, jetzt sind sie hinter der Elbe und fast in Berlin.

(19.01.19) Geschafft, auch unsere Schlepper vor dem Brandenburger Tor. „Wir haben es satt“ hat noch mehr Appetit auf Veränderung gemacht. Im nächsten Jahr wird es sicherlich noch einen Happen draufgeben. Es geht voran!

Ps. Und die Demeter-Fahne vorm Reichstag, die hat was.


Wintergemüse II

(16.01.18) Winterzeit, Sauregurkenzeit? Vom Begriff her könnte man das sagen, von unserem Gemüse her nicht. Es ist ein nicht allzu langer Weg, vom Feld in den Hofladen oder auf den Markt, beschwerlich ist er allemal. Die Vorstellung, dass Sie daraus etwas Gutes machen hilft uns bei der Arbeit ungemein.

Dazwischen

(26.12.189) Bollheim, das Bollheimer Feld zwischen den Jahren. Die Zeit steht nicht still, ist aber deutlich verlangsamt. Ein Durchatmen.

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Wintergemüse

(16.12.18) Wintergemüse: Montag oder Dienstag in der letzten Woche. Unsere „Gemüsekarre“ ist gefühlt am meisten im Einsatz, auch im Winter. An dem Tag ging es kurz nach 9.00 Uhr zum erstem Mal los und um kurz vor 11.00 Uhr zurück auf den Hof. Grünkohl, Lauch Wirsing und Spinat. Eine zweite Tour gleich drauf, zum Mittag war noch einmal ein guter Schwung Wirsing geerntet. Es gibt also auch in der kalten Jahreszeit einiges an regionalem Gemüse.

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Guter Käse beginnt hier!

(04.12.18) Das guter Käse nur dann entstehen kann, wenn es den Kühen gut geht versteht sich von selbst. Dabei spielt natürlich die Qualität des Futters eine ganz entscheidende Rolle.

Für die Sommerfütterung ist das ein nicht ganz so großes Problem, die Kühe sind in der Regel Tag und Nacht auf der Weide. Bei dem Heu für die Winterfütterung ist das schon schwieriger, es braucht eine lange Zeit bis es am Boden getrocknet ist. Die dafür nötigen Trockenperioden sind oft nicht gegeben, selbst in einem Jahr wie diesem war es im frühen Sommer schwierig Heu zu machen.

Daher haben wir uns entschlossen eine Trocknung für die Heuballen zu kaufen, die kam heute auf zwei großen LKWs aus Italien auf den Hof gefahren. Die dafür notwendige Energie wird unsere Hackschnitzelheizung und eine Solaranlage liefern. Wir freuen uns schon darauf im nächsten Sommer besseres Heu machen zu können und damit im nächsten Winter Ihnen hoffentlich noch schmackhafteren Käse anbieten zu können.

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.


Bollheim und Hambach

(06.10.18) Was hat Bollheim mit dem Hambacher Forst zu tun? Warum waren unsere Schlepper auf der Demo? Zum einen natürlich aus den gleichen Gründen wie die anderen 50.000 Menschen, die an diesem Tag dort waren. Auch wir streiten dafür, unsere Umwelt so zu erhalten, dass wir unseren Enkeln noch eine Zukunft und Perspektive hinterlassen.
Zum anderen hat Haus Bollheim eine Vorgeschichte: Da wo jetzt schon „Loch“ ist, lag einmal einer der ersten Demeter Betriebe im Rheinland, Haus Etzweiler, der Vorgänger-Hof von Haus Bollheim. Vor 40 Jahren war es nicht denkbar, Rheinbraun die Stirn zu bieten, Klimaerwärmung und Biodiversität waren noch keine Themen, auch bei uns nicht. Begeistert hat uns damals eher, mit Haus Bollheim einen neuen Impuls in die Welt setzten zu können, unsere Ideale auf neuem Grund und Boden umzusetzen.
Daher sind wir heute dankbar dafür, dass sich so viele Menschen öffentlich und mit breiter Wirksamkeit gegen den heute nun allzu offenkundigen Wahnsinn gerichtet haben und die Stromerzeugung aus Braunkohle stoppen wollen. Die Rettung des kleinen noch vorhandenen Rests des Hambacher Forsts ist da kein Symbol, es ist vielleicht ein Wendepunkt - oder dann doch wieder Symbol dafür, dass das Thema endlich in der Gesellschaft angekommen ist.

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.


Hoffestnachlese

Fast kann man schon sagen, wie jedes Jahr, auch wenn das vielleicht etwas anmaßend ist. Wie in den letzten Jahren war es wieder ein ganz besonderer Tag für Bollheim, wir waren überwältigt. Unsere Besucher kamen in Scharen und brachten die richtige Hoffeststimmung mit. Es ist immer wieder bewegend zu erleben, wie viele Menschen sich für den Hof und unsere Arbeit interessieren.

Das ist eine sehr schöne Bestätigung für uns  Arbeit, dafür allen Besuchern ein ganz herzliches Dankeschön!


Hofinfo: Trockenheit

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was, in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.

(20.09.18) Den Sommer über ist in den Medien immer wieder über das schöne Wetter berichtet worden und es scheint sich ein goldener Herbst anzukündigen. Der Landwirtschaft hat die Trockenheit aber sehr zugesetzt und die Qualität der Produkte hat teilweise darunter gelitten.

Zuerst waren es die Kühe, die kein Futter mehr fanden. Zum Glück hatten wir noch einige Vorräte aus dem letzten Jahr.  Das Gemüse leidet ebenfall, zum Teil gibt es Ausfälle. Einiges wird holzig, wie z.B. manchmal der Fenchel. Für das Wintergemüses - die Möhren, den Kohl und die Rote Beete - bräuchten wir dringend Regen. Gleiches gilt für die Saat des Wintergetreides  und des Kleegrases.

Bisher sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen. Sollte es weiterhin so trocken bleiben, wird es vielleicht für uns und für Sie als Kunde noch die eine oder andere Überraschung  geben. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Anmerkung: (24.09.18) Gestern hat es ausgiebig geregnet, so schnell kann sich das ändern. Es war ein Segen und dennoch bleibt das Jahr spannend.


 

 

Noch einmal der Fenchel

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was, in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.

(11.09.18)  In diesem Jahr hat uns natürlich vieles mehr bewegt als dieser Fenchelversuch der Universität Bonn. Die Trockenheit war und ist eine große Herausforderung deren Folgen wir  noch nicht absehen können und das gilt nicht nur für dieses Jahr.

Das war der Fenchelversuch vielleicht ein kleiner Lichtblick. Er wurde angebaut nicht um die Fenchelknolle zu ernten, sondern der Same sollte gedroschen werden.  Die Fragestellung dabei war, wie sich dieser Blühimpuls auf die Schmetterlings- und Insektenwelt auswirkt. Und im Sommer hat es da gebrummt und gesummt, das war eine reine Freude.

Heute wurde nun gedroschen, ein ganz intensiver Fenchelgeruch lag in der Luft. Den einen würde das an den griechischen Ouzo, den anderen an eine Kräuterbonbon- Bude auf dem Jahrmarkt erinnern. Das ist auch etwas Neues im Bollheimer Kontext und das ganze Projekt, so klein es auch ist, ist eine Bereicherung der Bollheimer Biodiversität.


Fenchel, Schwalbenschwanz und Zinnien

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was, in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.

(09.07.18) Was haben die miteinander zu tun?  Sehr viel, sie brauchen sich!

-  Die Raupe des Schwalbenschwanz  liebt den Fenchel zum fressen gerne.

- Der Schwalbenschwanz fühlt sich von den  Zinnien angezogen. –

- Und was hat das mit Bollheim zu tun?

Im letzten Jahr wurde bei uns Fenchel durch die Uni Bonn ausgesät. Nicht um ihn als Gemüse zu ernten, er sollte überwintern und in diesem Jahr Samen zum Ernten tragen. Die Frage war, wie sich das auf die Fruchtfolge und auch auf die Insektenwelt  auswirkt. Das wird natürlich noch ausgewertet.

Der Fenchel  war ein Eldorado für die Raupe des Schwalbenschwanzes, leider habe ich das nicht bemerkt und kein Foto von der sehr schönen Raupe gemacht. Dafür war der Fenchel am Sonntag von sehr vielen Bienen bevölkert, die finden in dieser Zeit viel zu wenige Blüten.  Der Schwalbenschwanz selbst fühlt sich auf den Zinnien sehr wohl, die wiederum wachsen auf dem Gemüseschlag und werden mit vielen anderen Bauernblumen im Hofladen und auf dem Markt verkauft.

Und übrigens: wenn alles gut geht wird der Fenchelsame als Gewürz an eine Bäckerei  verkauft. Das alles ist Biodiversität pur, im Kontext von Mensch und Natur.

Biodiversität oder Bollheim: Vielfalt pflegen!

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was, in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.

(01.07.18) „Fototermin“ am Sonntagmittag auf dem Feld, Wind und Sonne, eine tolle Stimmung. Aus dem Dorf kommen Oberelvenicher mit dem Fahrrad vorbei, ein Zuruf: die Bilder gibt es ja schon so oft. Meine Antwort: ja mindestens 1000-mal.

Und das ist gut so! Es ist nicht nur der bewegende Anblick über den man sich jedes Mal  wieder freuen kann. Es ist die Gewissheit, dass wir mit unserer biologisch-dynamischen Landwirtschaft einen positiven Beitrag zur Biodiversität leisten. Und das schon seit über 35 Jahren, damals wussten wir noch gar nicht, dass es so was wie Biodiversität überhaupt gibt. Gemacht haben wir es trotzdem.

Das Objekt der Begierde

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was, in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.

(21.06.18) Minigurken: Haben ihre Liebhaber und haben für den Gärtner ihre Tücken. An den Pflanzen hängt nicht so viel „dran“, sie werden auch im geringen Umfang angebaut (weil weniger nachgefragt) und dann spielt da die Witterung auch noch mit. Sie sind, wie so vieles in der Natur, schlecht steuerbar, kombiniert mit dem geringeren Anbauumfang sind die Folgen davon, dass sie  unregelmäßig im Laden und auf dem Markt erscheinen.

Wir könnten ja einfach mehr davon anbauen, könnte man da sagen. Gerade in unseren Folienhäusern ist die Anbaufläche begrenzt und damit ist  die Anbauplanung  ein ewiges jonglieren, was wird mehr und was wird weniger angebaut. Da bleibt immer was auf der Strecke.

Wir tun unser Bestes und vielleicht freuen Sie sich zukünftig darum umso mehr über jede Minigurke, die sie ergattern können.

Verdauung

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was, in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.

(09.06.18) An einem schwül, diesigen Samstagmorgen auf den Alleeweiden auf Bollheim. Die Kühe sind bei ihrer Hauptbeschäftigung, sie käuen wieder und verdauen.  So können sie  am Abend wieder die gute Milch geben und unsere Kunden finde sie dann in unserem Käse wieder. Aber beim Verdauen bleibt auch noch etwas anderes über, der Mist. Früher war er das Gold der Bauern, für uns ist er es immer noch!

Für Kinder von Kindern

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was, in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.

(11.05.18) Seit einigen Tagen stehen auf dem Spielplatz wieder drei Pferde und warten auf begeisterte junge Reiter, die Tiere wurden in unserem Morgenkreis schon einmal getestet und für gut befunden.

Am „Fenster zur Käserei“ haben die Hofkinder „ihre“ Kinder zuschauen lassen. Auch für Sie und Ihren Nachwuchs lohnt sich ein Blick in die Käserei. Am Vormittag kann man dort so manches erleben.


feucht und trocken

(05.05.18) Samstagabend auf dem Weg nach Köln. Rechts vom Weg läuft die Beregnung damit der Kürbis auflaufen kann, auf der anderen Seite trocknet der erste Schnitt des Kleegras, wir werden ihn silieren müssen. Beim letzteren sind wir (noch) ganz auf die Sonne angewiesen, beim Regen können und müssen wir ein wenig nachhelfen.

Bei der Rückkehr nach Bollheim an gleicher Stelle noch einmal kurz angehalten. Der würzige Duft des Kleegras und der gute Geruch der feuchten Erde,beides zeigt:es ist stimmig!


Perspektivwechsel

(04.04.18) Bollheim einmal aus der Luft gesehen, so eine Perspektive hat man selten. Möglich gemacht hat das Paul Zumbansen, er war über die Ostertage auf Bollheim und natürlich hatte er eine kleine technische Unterstützung für dieses Unterfangen. Auf den ersten Blick sieht alles noch sehr karg aus. Schaut man aber von „unten“ genauer hin, so will es überall knospen und sprießen. Der Frühling steht also in den Startlöchern.
Vielen Dank Paul, wir freuen uns schon auf einen Besuch von Dir im Sommer.


1000 Jahre Bollheim, Bodengeschichte

(23.03.18) Jedes Jahr um diese Zeit beginnt auf Bollheim die Pflanzzeit für das Freilandgemüse. Der Boden ist bereitet und der braune Acker wartet darauf, dass er wieder etwas sprießen und gedeihen lassen kann.

Aber im Boden schlummern auch noch andere, unsichtbare Schätze. Sie sind nicht so leicht zu finden, man braucht schon das nötige Gerät dazu. Auf dem Foto sehen Sie diese Funde, angefangen mit mittelalterlichen Metallteilen, über Münzen aus dieser und späterer Zeit, diversen Bleiteilen, Munition aus dem letzten Weltkrieg bis hin zu dem, was in den letzten Jahren dorthin gelangt ist. In vielen Fällen ist das natürlich ein Rätsel, aber es sind natürlich die Menschen, die hier ihre Spuren hinterlassen haben. Der Wert diese Funde ist vielleicht nicht im Materiellen zu sehen, er weitet vielleicht viel mehr den Blick auf das, was in Bollheim im Laufe der Jahrhunderte geschehen ist. Und irgendwann ist auch unser Tun Geschichte.


Bollheim in Berlin

(23.01.18) Seit einigen Jahren gibt es in Berlin anlässlich der Grünen Woche eine Demo, die auf die Problematik der konventionellen Landwirtschaft aufmerksam macht. Sie wird von vielen Verbänden des biologischen Landbaus, von Verarbeitern, Parteien und von den Umweltschutzverbänden veranstaltet. Ihr Slogan ist: Wir haben es satt!

Auf der Demo war schon immer die „Jugend von Bollheim“ vertreten. Und in diesem Jahr war zum ersten Mal auch ein Schlepper aus Bollheim in Berlin. Felix Harborth und sein Bruder Jakob haben sich auf die Reise gemacht.

Dabei könnte man sich sicherlich die Frage stellen, ob das ökologisch überhaupt vertretbar ist? Ja, Klimawandel, Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität, Tierwohl und weltweite Ernährungssouveränität fordern heute ein radikales Umdenken. Das ist Stand der Wissenschaft und wir können es fast täglich in der Presse lesen. Für uns ist es heute keine ideologische Frage mehr (war es aber eigentlich auch nie), es ist die Frage, was für eine weltweite Landwirtschaft wir brauchen, um auf diese Probleme Antworten zu finden. Neben Bollheim war auch Demeter mit von der Partie, einen kurzen Film dazu können Sie hier sehen.

Danke Felix und Jakob, dass Ihr in Berlin die Fahne von Bollheim hoch gehalten habt.

 

Veränderung

(16.01.17) Das alte Fressgitter aus Eiche war eines der letzten Relikte im Stall. Es war damit ein echtes Unikat und hat das Stallbild sehr stark geprägt. Schönheit und Funktionalität stimmen aber nicht immer überein. Die Tiere sind im Laufe der Jahre größer geworden, sie konnten in den Haltebügeln nicht mehr ganz gerade stehen, auch der Platz zwischen den Tieren war immer ein wenig zu eng. Jetzt haben sie mehr Platz, können beim Fressen besser stehen und sie werden sich dadurch sicherlich noch mehr Wohlfühlen.  

Was uns in der letzten Zeit noch bewegt hat können Sie hier sehen.

Unterschiede im Kleinen

(05.01.18) Seit einigen Jahren bewirtschaften wir ein ca. 14 ha großes Feld in der Nähe von Mühlheim–Wichterich. In den ersten Jahren der Umstellung haben wir hier Klee- und Luzernegras angebaut,  diese werden in der Fruchtfolge  immer wieder auftauchen. In der konventionellen Landwirtschaft sieht man diese Pflanzen so gut wie gar nicht mehr. Für den biologisch-dynamischen Landbau sind sie aber sehr wichtig. An ihren Wurzeln, die tief in das Erdreich eindringen, leben Bakterien, die dem Boden und den Pflanzen Stickstoff aus der Luft liefern. Eine weitere Bereicherung für den Boden ist unsere Fruchtfolge: im Laufe der Jahre wachsen viele unterschiedliche Kulturen auf dem Acker.

Wenn man heute an diesem Feld vorbeigeht, unterscheidet es sich auf den ersten Blick nicht von den umliegenden Feldern - da muss man schon genauer hinschauen. In diesen Tagen ist gerade der vor Weihnachten gesäte Winterweizen aufgelaufen, die kleinen Pflanzen sieht man kaum. Aber auch anderes wächst dort noch, normalerweise spricht man da von Unkraut. Wenn das nicht all zu viel wird, fördert das die Bodenfruchtbarkeites und ist darüber hinaus eine echte Bereicherung für die Biodiversität. Was noch kommen kann sind Hecken, aber das ist im Moment Zukunftsmusik.


Land und lecker auf Bollheim

(19.12.17) Zum zweiten Mal war Bollheim in dieser WDR-Sendung mit dabei. Es ist immer wieder ein Erlebnis den Hof einmal aus der Kameraperspektive zu sehen und zu erleben. Wenn Sie das auch noch einmal erleben wollen kommen Sie durch diesen Klick zu dem Film.
Aber die Hauptsache war ja das Menü von Ines v. Hagenow, schon allein die Bilder lassen einem das Wasser im Munde zusammen laufen. Daher an dieser Stelle noch die Rezepte für die Vorspeise und für das Dessert, vielleicht kann eines davon Ihr Weihnachtsmenü bereichern. Wir wünschen einen guten Appetit.


Bruder-Hähne und Geschwister-Eier

(09.11.2017) Wieder ein weiterer kleiner Schritt auf dem Weg hin zu einer neuen Hühnerrasse, bei der auch die männlichen Tiere aufgezogen werden. Seit einigen Tagen haben wir wieder gut 450 Küken aufgestallt, Hennen und Hähne. Sie stammen  aus einem gemeinsamen Projekt von Demeter und Bioland (ÖTZ) und sind damit echte Prototypen für das Huhn von morgen.

So können auch Sie als Bollheimer Kunde bei dieser Entwicklung einen Beitrag leisten indem Sie sich an den Eiern (leider erst ab April) und den Hähnchen (wohl im März) erfreuen. Mehr Information zu dieser Arbeit gibt auf unserer Seite in den Bollheim Briefen oder auf der Seite der Ökologische-Tierzucht gGmbH (ÖTZ). 

Was uns in der letzten Zeit noch bewegt hat können Sie hier erfahren


Auszeichnung

(15.10.17) Auch in diesem Jahr sind unsere Käse wieder vom Verband für handwerkliche Milchverarbeitung (www.hofkaese.de) ausgezeichnet worden. Es war nicht nur eine Käsesorte und auch nicht nur eine Kategorie, in der wir punkten konnten. Unser Roter Bollheimer wurde am meisten gewürdigt, er bekam das Prädikat „cum laude“.

Natürlich erleben wir immer wieder im Laden, auf dem Markt und auch von unseren „Bio Ladnern“ aus der Region eine Würdigung für unsere Käsequalität und das ist eigentlich schon genug des Lobes. Diese Auszeichnung ist aber dennoch eine willkommene zusätzliche Bestätigung für uns. Besonders für all die vielen Kühe im Stall, sie können dank der guten Betreuung die Grundlage für diesen Erfolg erarbeiten. Darauf können in der Käserei Olaf Seyd und die Käsereimannschaft aufbauen und das ihrige zu diesem Ergebnis beitragen.


Hoffest Nachlese

(12.09.17) Und wieder einmal: Der Höhepunkt unseres „Bollheimjahres“ ist vorbei und alles ist gut über die Bühne gegangen. Dazu hatten wir auch in diesem Jahr wieder ein wenig Hilfe von „oben“, der Wettergott war uns sehr gewogen. Den Rest haben dann unsere Besucher erledigt, sie brachten eine sehr freudige und gute Stimmung mit. Die konnte sich nahtlos mit der gespannten Erwartungshaltung der Bollheimer und all der guten Geister, die uns an dem Tag unterstützt haben, verbinden. Und somit war das Fest ein echtes Gemeinschaftserlebnis, von dem wir auf Bollheim sicherlich noch lange zehren werden.


 

Fenchel und Biodiversität

(09.08.17) Das es da einen Zusammenhang geben könnte erschließt sich sicherlich nicht auf den ersten Blick, aber es gibt ihn! Er muss allerdings zunächst einmal erforscht werden. Daher führt die Universität Bonn bei uns einen Versuch durch, heute war der Startschuss. Ziel ist es vom Fenchel die Samen als Gewürz zu ernten. Dabei wird der Fenchel (er kann bis zu drei Jahre auf dem Acker bleiben) gut zwei Meter hoch und fängt im Sommer an zu blühen, in einer Zeit wo die Bienen und alle anderen Pollensammler nichts mehr Blühendes finden. Damit könnte ein solcher Anbau wiederum ein Beitrag sein die Biodiversität durch unsere biologisch dynamische Anbauweise zu fördern.
Und einen potentiellen Abnehmer gibt es auch schon, eine große regionale Bio-Bäckerei, sie bekommt von uns auch Getreide, ist daran interessiert. Das würde dann auch noch einen zusätzlichen ökologischen und regionalen Aspekt ergeben. An dieser Stelle können Sie dann im nächsten Jahr erfahren wie sich das Projekt weiter entwickelt hat, wir sind gespannt.


 

Biodiversität durch Zuzug

(26.07.17) Nilgänse und Nutrias auf Bollheim, eigentlich haben sie ihre Heimat am Nil oder in Südamerika. Sie haben natürlich nicht den ganzen Weg bis zu uns selbst zurückgelegt, man spricht da von auswildern. Entweder sind sie einem Zoo oder auch einer Felltierfarm entkommen. Seit einigen Jahren sind sie bei uns heimisch geworden und haben sich gut an die hiesigen Wetterbedingungen angepasst, aber auch die Klimaänderung hat wohl das Ihrige dazu beigetragen. Nun sind sie auch in der Lage sich zu vermehren, „natürliche Feinde“ haben sie bei uns nicht und wir dürfen gespannt sein, wie sie sich und das Ganze weiter entwickeln.


 


 

Sie haben für Bollheim gestimmt!

(03.07.2017) Den aller herzlichsten Dank an all die Menschen die für uns gestimmt haben. Wir sind bei den „UN-Dekade biologische Vielfalt“ Projekt des Monats geworden. Die Frage der Vielfalt in der Natur ist eine, die zu den zentralsten für die Zukunft unseres Planeten Erde zählt. Von daher haben alle, von den „UN-Dekade biologische Vielfalt“ ausgezeichneten Projekte, eine ganz wichtige Aufgabe. Sie machen darauf Aufmerksam wie viele Möglichkeiten es gibt um selber aktiv zu werden. Wenn Sie neugierig geworden sind können Sie auf dieser Seite mehr über all die Menschen und deren Ideen erfahren, die zu der Erhaltung unsere Lebensgrundlage einen Beitrag geleistet haben.


 

 

Demeter & Pan, Johanni auf Bollheim

(27.06.17) Demeter und Pan haben wir im Bollheimer Zuchtgarten nicht gesehen, sie aber vielleicht ein wenig am Rockzipfel zu packen bekommen. Erlebt haben wir dennoch den Gegensatz - das sich Ergänzende - von Kultur und Natur, zwischen dem was dort kultiviert wurde und dem was sich  dort scheinbar an Lebendigen einfach so eingeschlichen hat: Kultur und Natur.

Und zum Ausklang, nach einem Zwischenspiel am Buffet, waren es wieder die hoch in den Himmel steigenden Flammen des Johannifeuers die,  wie in jedem Jahr, bei allen noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Wenn Sie mehr über die Hofsortenentwicklung und Getreidearbeit wissen wollen, sprechen Sie uns an: hagenow(at)bollheim.de oder T 02252 950 320

 


Müll

(24.05.17) Müll ist natürlich ein Thema, mit dem wir uns auseinandersetzten. Wir versuchen ihn zu vermeiden und Mülltrennung ist so selbstverständlich, dass wir drüber eigentlich gar nicht mehr reden müssen.

Dann gibt es auf diesen Punkt auch noch einiges, um dass wir uns zu kümmern haben. Seien es Bierflaschen oder ähnliches in der Eichenallee oder auch ein wenig Bauschutt, der irgendwie in unseren Hecken gelandet ist. Das können wir in unserem Alltag natürlich gut bewältigen.

Anfang dieser Woche gab es dann aber doch eine etwas größere Überraschung. Es waren gut 9 Kubikmeter Bauschutt, nicht direkt am Weg sie lagen ein gutes Stück auf unserem Acker. Rigips, Glaswolle (Sondermüll) und noch einige kleineren Beigaben. Damit müssen wir uns darum auch kümmern.

Wer da nun eigentlich die Verantwortung für zu tragen hätte, lässt sich natürlich nicht mehr feststellen. Wir haben die Sache dennoch angezeigt. Die Wahrscheinlichkeit ist aber groß, dass es sich dabei schon um einen Bautrupp gehandelt haben könnte der eine Renovierung durchgeführt hat, wahrscheinlich sehr günstig. Man könnte sich als Auftraggeber bei einem sehr günstigen Angebot fragen warum das so ist. Vielleicht wird ein Teil der Kosten durch eine Entsorgung auf irgendeinem Acker eingespart.


 

Netzwerktreffen: Mehr Bio im Rheinland!

Samstag den 20.05.2017 um 17.00 Uhr

Werte Kunden und Freunde von Bollheim, werte Interessierte an regionaler Verantwortung,

Wir möchten Sie ganz herzlich zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Regionalwert AG Rheinland einladen. Lernen Sie diese neuen Initiative kennen und nicht nur das, wir werden an dem Tag gemeinsam Projektideen für mehr Bio im Rheinland erarbeiten. Dazu kann jeder, der ein Herz für den ökologischen Landbau hat, einen Beitrag leisten, vom Bauern über den Verarbeiter, dem Händler bis hin zum Verbrauer.

So stellen wir uns das vor:

17.00 Uhr Begrüßung, Kennen Lernen und Vorstellung der Regionalwert AG Rheinland sowie Aufnahme von neuen Partnern im Netzwerk

17.30 bis ca. 19.00 Uhr Barcamp „Gemeinsam Projektideen entwickeln“ in Arbeitsgruppen mit anschließender Vorstellung im Plenum

19.00 Uhr Ausklang mit regionalen Köstlichkeiten

Wir freuen uns Sie kennen zu lernen und auf einen inspirierenden Abend mit köstlichem Ausklang.

Anmeldung

 


 

Bollheim ist ausgezeichnet

(04.05.17) Jetzt ist Bollheim, wenn auch über einen kleinen Umweg, von den Vereinten Nationen ausgezeichnet worden. Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2011 bis 2020 zur UN-Dekade für die biologische Vielfalt erklärt und die Staatengemeinschaft ruft damit die Weltöffentlichkeit auf, sich für die biologische Vielfalt einzusetzen. Der Rückgang der Artenvielfalt in allen Bereichen unserer Natur ist mittlerweile einfach nicht mehr zu übersehen und die daraus resultierenden Probleme sind uns ja allen hinlänglich bekannt.

Daher ist diese Auszeichnung eine Bestätigung unserer Arbeit auf die wir sehr stolz sind, werden wir doch für unser Engagement für eine intakte Natur- und Kulturlandschaft ausgezeichnet. Das machen wir nicht so nebenbei, es ist Bestandteil unserer täglichen Arbeit und damit fördern wir die Biodiversität gemäß unserem Motto „Vielfalt pflegen“.

Wir haben uns gefreut, das Herr Minister Johannes Remmel(Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen) und Herr Bürgermeister Ulf Hürtgen (Stadt Zülpich) dies gemeinsam mit uns gewürdigt haben. Der krönende Abschluss war ein Rundgang über das Gelände mit Christian Chmela unter dem Motto: „Biodiversität auf Bollheim erleben“ und die wurde auch sehr eindrucksvoll sichtbar.

Was uns in der letzten Zeit noch bewegt hat können Sie hier erfahren


 

Bollheim wird ausgezeichnet

Preisverleihung Freitag, 28. April 2017, 15.30 Uhr

(21. 04.17) Haus Bollheim erhält Auszeichnung der Vereinten Nationen. Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2011 bis 2020 zur UN-Dekade für die biologische Vielfalt erklärt. Die Staatengemeinschaft ruft damit die Weltöffentlichkeit auf, sich für die biologische Vielfalt einzusetzen. Hintergrund ist der weltweite kontinuierliche Rückgang an Biodiversität. Die UN-Dekade unterstützt entsprechende Initiativen, hebt gute Beispiele heraus und schafft öffentliches Bewusstsein für den Wert und die Belange der biologischen Vielfalt.

Grundlage für die Auszeichnung von Haus Bollheim ist sein vorbildliches Engagement für eine intakte Natur- und Kulturlandschaft. Seit mehr als dreißig Jahren arbeitet Haus Bollheim biologisch-dynamisch und praktiziert damit täglich ein bewusstes und nachhaltiges Leben und Arbeiten mit der Natur. Unter dem Motto „Vielfalt pflegen“ ist über die Jahre aus dem landwirtschaftlichen Betrieb ein einzigartiger Hoforganismus geworden, der ein ökologisches Gleichgewicht aus Geben und Nehmen anstrebt. In diesem natürlich ausgewogenenen Arbeiten bietet der Hof nicht nur eine in sich schlüssige Vielfalt landwirtschaftlicher Produkte, sondern lässt zugleich Lebensraum für eine Vielzahl an Pflanzen und Wildtieren entstehen. Biologisch-dynamisches Landwirtschaften als Ursprung ökologisch wertvoller Synergien.

Das ist natürlich ein Grund zum Feiern! Am Freitag, 28.4.2017 findet um 15.30 Uhr auf Haus Bollheim die Preisverleihung statt und wir freuen uns über alle, die dabei sein möchten.

Ehrengäste werden sein:

  • Herr Minister Johannes Remmel
    (Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen)
  • Herr Bürgermeister Ulf Hürtgen (Stadt Zülpich)
  • Frau Ute Rönnebeck (Geschäftsführerin Demeter NRW)
  • Herr Christian Chmela
    (Geschäftsführer Biologische Station Bonn Rhein-Erft)

Programm für den Tag:

  • Kleines Büfett mit den Produkten der Bollheimer Vielfalt Begrüßung, Preisverleihung und Grußworte (ungefähr eine Stunde)
  • Anschließend ein Rundgang über das Gelände mit Christian Chmela unter dem Motto: Biodiversität auf Bollheim erleben

Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Für Haus Bollheim Hans  v. Hagenow 

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Stolz und Bezaubernd

(04.04.17) Ostereierfärben auf Bollheim, eine der letzten Kinderaktionen des Winterprogramms, dabei ist der Frühling schon längst ausgebrochen. Es war eine tolle Aktion mit einem bezaubernden Ergebnis, darauf können die kleinen Künstler wirklich stolz sein!


 

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Erstes Grün…

(17.02.17) … nicht ganz das erste aber das erste was sich mit Macht aus der Erde drückt. Der Aronstab wächst in der Eichenallee, der Eichblattsalat steht in unseren Folienhäuser. Mit etwas Glück werden wir Ihnen den Salat um Ostern herum anbieten können und wenn sie die Ruhe und Muße haben, können Sie den Aronstab in der dann hoffentlich schon grüneren Eichenallee bewundern.

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Slow Food trifft Bollheim…

(28.01.17) … nicht auf dem Hof, auf dem Rudolfplatz in Köln. Es sollte gekocht werden und damit es noch besser schmeckt, sollten auch die Zutaten besonders sein. Aus diesem Ansinnen heraus ergab sich ein Treffen am Gemüsestand und neben dem Gemüse und den Kartoffeln gab es auch noch einiges an Informationen über Bollheim.

Und wie schon beim Abschmecken zu sehen ist, wird das Esserlebnis auch ein besonderes gewesen sein. Da kommt zusammen was zusammengehört, ein landwirtschaftlicher Impuls aus dem Lebendigen heraus und eine Esskultur wo Qualität und natürlich auch Geschmack eine große Rolle spielen.

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Ammenkühe

Weihnachtsüberraschung im Kuhstall

(22.12.16) Wir haben einen nächsten Schritt gemacht: 3 Ammenkühe ziehen 8 Kälber auf. Das ist zunächst einmal ein Versuch um Erfahrungen zu sammeln und um zu sehen, wie weit wir das mit dem knappen Stallraum hin bekommen. Daher wird es auch nicht möglich sein alle Kälber auf diese Art und Weise aufzuziehen, dass wird  erst im neuen Stall möglich sein.

Die Kälber sollen bis zu 5 Monate bei den Ammen bleiben und jede Kuh hat „ihre“ Kälber die bei ihr trinken dürfen. Wichtig ist es, das in einer Gruppe nur fast gleichaltriger Kälber sind, sonst würden die stärkeren die kleineren verdrängen. Die Kälber können immer dann „saufe“ wenn sie wollen. Das fördert ihre Entwicklung und wir sind schon jetzt gespannt, wann die erste Kuh im Stall stehen wird, die diese Kinderstube genossen hat.


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Käsesituation

Olaf Seyds alltäglicher Kampf in der Käserei geht weiter

Wie im letzten Info schon angedeutet, haben wir mit der  Milchsituation ein Problem und wir müssen an allen Ecken und Kanten Abstriche machen. Und auch die diesjährige Witterung hat sich auf die Futtersituation ausgewirkt, das Resultat: Weniger Milch!

Um da einen Schritt, wenn auch nur einen ganz kleinen, weiter zu kommen haben wir uns zu Folgendem entschlossen. Wir wollen das Bergkäse- und Pikantus-Lager wieder auffüllen.

Das bedeutet aber eine „Verkaufspause“ für diese Produkte. Da haben wir uns überlegt, ob wir Ihnen einen vergleichbaren Käse, hinter dem wir genauso wie hinter unserem Bollheim Käse stehen können, als vorübergehenden Ausgleich anbieten können.

Fündig geworden bin ich  am Bodensee. Auf Heggelbach, einem biologisch dynamischen Hof, ist seit einiger Zeit Stephan Ryffel der Käsemeister. Mich verbindet eine langjährige Arbeitsfreundschaft mit ihm.  Das Bollheimer „Riesenrad“ ist ein Resultat dieser Freundschaft.

So werden Sie  bei uns in den nächsten Wochen den Heggelbacher-Alpkäse erwerben können. Er hat einen mild würzigen Geschmack, etwas anders als der Bollheimer Bergkäse, aber von der gleichen handwerklichen Qualität, die Sie von Bollheim gewohnt sind. Für uns alle eine willkommene Abwechslung, nach der Sie sich wieder auf den Bollheimer Bergkäse freuen können.

Ihr Käser, Olaf Seyd


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Hoffestnachlese

(12.09.16) Auch in diesem Jahr: es war wieder ein sehr gelungenes Fest und alles hat gestimmt.
Wir haben uns über die gute Stimmung gefreut, die unsere Gäste mitgebracht haben, das Wetter war wie wir es uns gewünscht haben und alles lief wie am Schnürchen.
Auch wenn wir am Abend ziemlich geplättet waren, wir haben den Tag genossen!
Die vielen Gespräche, die Fragen und das Feed-Back, das wir bekommen haben, werden uns in unserer Arbeit noch lange begleiten.

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Hereinspaziert! ...

... Wer will nochmal, wer hat noch nicht!?

(11.09.2016) Werte Herrschaften, geehrte Damen, liebe Herren, beste Kinder – mit dem größten Vergnügen laden wir zu unserem Bollheimer Hoffest. Feiern Sie mit uns alles, was Sie und wir so lieben: die Natur, das Lebendige, unsere Landwirtschaft und die  Bollheimer Produkte und Eigenarten. Genießen Sie alles, was Sie so mögen mit den Sinnen, die Sie so bevorzugen. Riechen, schmecken, hören, fühlen Sie Bollheim und teilen Sie mit uns die Freude an allem, was da mittlerweile im Großen und Ganzen kreucht und fleucht und das Leben und Speisen schöner macht.
 
Wie jedes Jahr mit viel Liebe und Überraschungen zusammengestellt, gibt es Essen und Trinken in Hülle und Fülle, Musik ebenso, Sonne hoffentlich, gute Laune ohnehin. Wir freuen uns auf Sie!

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(18.08.16) ... oder die Gemüsepflanzsaison ist zu Ende

Damit richtet sich der planerische Blick des Gärtners schon jetzt auf die Bodenbearbeitung und die Anbauplanung für das nächste Jahr. Diese Bilder sind buchstäblich auf den letzten Metern entstanden und die letzten Kohlrabipflänzchen sind in die Erde gekommen.

Alles in allem:

  • waren es gut 2000 Kisten mit 300.000 Pflanzen
  • bei einem durchschnittlichen Pflanzabstand von 40 cm ergibt das eine Strecke von 120 km
  • von Bollheim aus ist das die Entfernung nach Bochum, und das Ganze mit einer gefühlten Geschwindigkeit von 1,5 km/Stunde, zum Glück ist man dabei nicht alleine. 

Seit April, in einem zweiwöchigen Rhythmus, sind all diese  Jungpflanzen durch die Hände unserer Gemüse-Crew gegangen und das war ja nur der erste Streich, das Hacken, Jäten und natürlich auch das Ernten kamen noch dazu. Es sind also sehr viele Hände von Nöten, damit all das gute und leckere Gemüse in den Laden und auf unsere Märkte kommen kann. Und wenn es Sie interessiert, wie diese Pflanzmaschine in Gänze aussieht und funktioniert, fragen Sie uns.

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(13.07.16) Olaf der Käsejongleur oder der alltägliche Kampf in der Käserei

Wissen Sie wie viel Liter Milch im Jahr auf Bollheim verarbeitet werden?
Es sind im Schnitt 330.000 Liter Milch, daraus werden gut 33.000 kg Käse. Auf dem Bild sehen Sie ungefähr 3 kg Bergkäse, sie müssten sich also 10.999 Stücke dazu vorstellen um auf diese Menge zu kommen, das würde ein riesiger Haufen werden. So viel Käse können wir im Hofladen und auf dem Öko-Markt nicht an die Frau oder an den Mann bringen, da brauche wir also auch andere Kunden, in der Regel sind es regionale Bio-Läden.

Und wissen Sie wie viel Käsesorten wir herstellen und wie lange die für ihre  Reifung im Lager brauchen?
Mit allen Varianten sind es ca. 30 unterschiedliche Sorten die im Schnitt 2 Monate im Lager liegen, der Großteil dieser Vielfalt geht nur an den Hofladen und auf die Märkte.
   
Und was bedeutet das für Olaf Seyd?
Er muss gut planen, mit den unterschiedlichen Milchmengen und auch mit der nicht ganz planbaren Nachfrage von unseren Kunden umgehen. Das alles ist eine Gleichung mit vielen Unbekannten die natürlich nicht aufgehen kann. Daher gibt es Lücken und damit auch ein wenig Missmut bei den Kunden (nicht nur bei den Laden- und Marktkunden!).

An diesen Problemen arbeiten wir permanent um die Lage für alle ein wenig zu verbessern. Den notwendigen großen Schritt, einen neuen Stall, haben wir uns auch auf die Hörner genommen. Es wird aber noch einige Zeit ins Land gehen, bis wir dieses große Projekt  auf die Erde gebracht haben.

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Johanni erleben

(30.06.16) Klang und Farbe!

Johannifest auf Bollheim, der Samstag war sehr feucht aber pünktlich zum Rundgang durch unseren Pflanzgarten wurde es trocken. So konnten wir die herrliche Musik von Tara Bouman – es war ihr erstes Konzert in Gummistiefeln  (!) und das prächtige Farben- und Formenspiel  der Getreidepflanzen erleben. Und zur Krönung  kam beim entzünden des Johannifeuers auch noch die Sonne zum vorschein. Selbst die Glühwürmchen gaben uns noch  zu guter Letzt die Ehre. Es war ein richtiger Mittsommerabend.

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Handarbeit

(09.06.16) Käse erleben!

Die Bollheimer Käseschule mit Olaf Seyd ist mittlerweile ein fester Bestandteil
unseres Bollheimer Repertoires. Den Käseprozess von A bis O erleben und damit noch einmal eine ganz neue Beziehung zu unseren Lebensmitteln und deren Ursprung bekommen.
So eine Käseschule kann man auch verschenken, fragen Sie im Hofladen oder mailen Sie uns.

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Auf der anderen Seite vom Rudolfplatz

(21.05.16) Zu gut für die Tonne, das war eine Aktion gegen Lebensmittelverschwendung von Slow Food in Köln auf dem Rudolfplatz. Auch unser Joghurt spielte dabei eine Rolle. Das er zu gut für die Tonne sein, stand für Sven Johannsen (Slow Food Köln) natürlich ganz außer Frage. Für ihn war der Bollheimer Joghurt ein Beispiel dafür, dass gute regionale Produkte bei den Kunden eine so große Wertschätzung genießen und daher gar nicht Gefahr laufen in der Tonne zu landen.
Das finden wir natürlich auch.

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Der spirituelle Hintergrund

(29.04.16) Qualitätsarbeit: Voraussetzung für die gute Qualität unserer Produkte ist ein lebendiger Boden und der braucht einen guten Mistkompost. Bei dessen gelingen helfen uns die biologisch-dynamischen Präparate. Und das Gute dabei ist, wir können sie selbst herstellen. Heute war das Löwenzahn pflücken dran mit dem wir im Herbst eines der Kompostpräparate machen werden.

In einer der letzten Ausgaben des Demeter Journals gab es dazu zwei sehr informative Artikel die Sie hier sich anschauen können. Einer zu der  Präparate-Arbeit auf unseren Höfen und ein anderer zum Verständnis des spirituellen Hintergrunds der biologisch-dynamischen Landwirtschaft.

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... oder großes und kleines

(11.03.16) Große Maschinenvorführung auf Bollheim, fünf verschiedene
Bodenbearbeitungsgeräte für den Kleegrasumbruch, im Rahmen einer Untersuchung der Landwirtschaftskammer NRW zur Vermeidung von Nährstoffauswaschung ins Grundwasser. Es waren gut 60 Besucher aus ganz NRW da, fast alles Landwirte von ökologisch wirtschaftenden Betrieben. Das hat uns neue Impulse für unsere Bodenbearbeitung gegeben und der Austausch mit den Kollegen war auch sehr fruchtbar.

(12.03.16) Eine Aktion im Rahmen unseres Winterprogramms zu der Hofsortenentwicklung. Bei einem Rundgang durch den Zuchtgarten kam es zu sehr intensiven Gesprächen, zwischen der Landwirtschaft und den interessierten Kunden und Freunden von Bollheim. Der krönende Abschluss war die gemeinsame Aussaat von verschiedenen Sommerweizensorten. Deren wachsen und gedeihen werden wir gemeinsam über das Jahr verfolgen.

Von beiden Aktionen nehmen wir vieles mit, beides wird uns auf unserem Weg einen Schritt weiter bringen.

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Vom Acker auf den Markt

(27.02.16) Nicht nur das neue Grün macht uns Arbeit, auch das Wintergemüse hält uns noch auf Trab. Und der Lauch ist im letzten Jahr so gut und viel gewachsen, da können wir noch einiges an die Frau und an den Mann bringen.
Daher gab es am Freitag eine große Lauchaktion mit vielen Bollheimern aus allen Arbeitsbereichen. Für Katharina Beckers war das ein besonderes Erlebnis, den Lauch freitags zu ernten und am Samstag auf den Markt anbieten zu können. Ein Arbeitszusammenhang der auf Bollheim nur selten vorkommt.

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Cindy wird gepflanzt

(19.02.16) Philipp Rose und Samuel Boyer beschäftigen sich mit Cindy, dem ersten Kohlrabi in diesem Jahr. Das ist nun schon die sechste Kultur, die in dieser Saison gepflanzt wurde. Es sind insgesamt 1.500 Kohlrabipflanzen auf gut 100 m² und im April werden sie im Laden und auf dem Markt sein. Und von dem Anderen, was da schon in den Folientunneln am wachen ist, lassen Sie sich überraschen oder schauen Sie doch einfach mal dort vorbei. Freuen Sie sich mit uns auf das frische Grün.

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Nachwuchs von Pumukl

(07.01.16) Das erste Kalb in diesem Jahr, geboren am Dreikönigtag.  Auch zum ersten Mal hat auf Bollheim eine Kuh im Januar auf der Wiese gekalbt,  in dieser Zeit sind eigentlich keine Tiere mehr ganztägig auf der Weide.
Die Mutter „Pumuckl“ ist dafür bekannt, dass sie immer große und schöne Kälber auf die Welt bringt. Diesmal ist es ein Bullenkalb und es wird nicht lange auf dem Hof bleiben.

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... und auf dem Feld blüht es

 Das Wetter Mittwoch den 26.06.15: Sonnig und trocken 20 Grad
Das Wetter Samstag den 26.12.15: Sonnig und trocken 17 Grad
Der gefühlte Unterschied war graduell

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Kraftakt

(02.12.15) Das die Grundlage für unseren guten Käse auf der Weide oder im Winterstall, durch unsere Kühe und ihr gutes Fressverhalten, gelegt wird ist ja bekannt. Das es des Weiteren eines guten Käsers bedarf wohl auch. Und auch das der Käse erst durch einen gut geführten Reifeprozess seine Qualität und sein Aroma entfalten kann ist nichts Neues. Aber dass das Ganze auch ein enormer Kraftakt ist, werden die wenigsten von Ihnen wissen. Und den stemmt seit vielen Jahren zu einem guten Teil Annemie Ulm. In Zahlen sieht das so aus:

Im Käselager liegen im Schnitt 6,5 Tonnen Käse

Das sind ungefähr 1000 Stück

Die werden gut 3 Mal die Woche geschmiert

Das bedeutet  dann an die 20 Tonnen bewegte „Käsemasse“
und aufs  Jahr gesehen ergibt sich daraus die astronomische  Menge von 1000 Tonnen Käse, die dort gehändelt worden sind. Alles in allem eine beachtliche Leistung!

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Konzert für das Getreide!

(09.10.15) Eine Winterreise für unsere Saatgutarbeit, das Ensemble Unterwegs gastierte auf Bollheim.
Franz Schubert einmal ganz anders mit Streichern und Sopran. Noch einmal einen ganz herzlichen Dank an Barbara Schachtner (Sopran), Eva Hennevolg (Violine), Frederike Holzapfel (Viola) und Anna Betzl-Reitmeier (Violoncello) www.ensemble-unterwegs.de. Es war wirklich eine musikalische Sternstunde für den Hof.

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Der Roggen ist aufgelaufen

(25.10.15) Vor gut drei Wochen wurde mit einer großen Gruppe enthusastischer Menschen von Hand der „Zukunftsroggen“ gesät. Nun ist er aufgelaufen, mit einigen Lücken, sehr individuell, dass wird sich aber noch raus wachsen. Daneben ist der „normale Roggen" gestern gedrillt worden, ganz profan und gleichmäßig: mit dem Schlepper.

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Arbeiter und Künstler

(23.09.15)  Die Gestaltung unseres Umfeldes lässt doch immer wieder Interessantes und Neues entstehen und dadurch kann man auch Dinge anders erleben als sie sind. So geschehen beim Aufräumen zum Hoffest. Unser Lehrling, Alexander v. Bonin, bekam die Aufgabe einen Haufen Big-Packs zu versorgen, die neue Remise sollte alle „Fressstände“ beherbergen. Kunst- und liebevoll zusammengeschnürt hingen die großen Säcke am Sonntag über dem Durchgang an der Wand. Das ist unseren Gästen aufgefallen und für interessant befunden worden. In einem anderen Kontext hätte es als Kunst durchgehen können!

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Bioporen!

(28.08.15) Kommunikation und Austausch im Boden, eine Zusammenarbeit von Tier und Pflanze. Was mit etwas anderen Farben auch als eine Kraterlandschaft durchgehen könnte, liegt verborgen im Bollheimer Boden. Was liegt da vor?  Eine stark wurzelnde Pflanze wie die Luzerne dringt tief in den Boden ein, weit unter die Schicht die wir bearbeiten. Diese Wurzeln sterben ab und hinterlassen Hohlräume, darüber freut sich der Regenwurm. Er wandert in ihnen nach unten, „kleidet“ sie mit seinen bodenaufbauenden Sekreten aus und schafft so gute Bedingungen für andere Pflanzen, die in solche Tiefen gar nicht vordringen könnten. 290 Bioporen auf dem Quadratmeter, sie sorgen dafür, dass unsere Nutzpflanzen eine gute Nährstoffgrundlage haben, alleine würden sie das gar nicht schaffen!

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Gut gefüllt und gut gepflegt...

(03.08.15)  ...Anfang und Ende eines Prozesses. Die primäre Voraussetzung für das Füllen des Käselagers ist Tag für Tag die unermüdliche Arbeit im Stall, damit es unseren Kühen gut geht.

Und bevor der Käse in den Laden oder auf dem Markt kommt ist es unter anderem Annemie Ulm, die auch fast Tag für Tag den Käse pflegt und hegt. So kann über die Monate aus der guten Milch ein guter Käse entstehen.

In unserem Lager für den Rotschmierekäse liegen ca. 1.800 Käseleiber mit einem Gesamtgewicht von 6.800 kg, dafür sind 68.000 kg Milch vonnöten. Und die Käseleiber müssen im Schnitt alle zwei Tage gewendet werden, eine mords Arbeit!

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Neuland

(09.07.15) Bollheim ist um gut 14 ha gewachsen, eine schöne Fläche bei Wichterich. Heute zum ersten Mal bearbeitet und in den nächsten Wochen wird Luzernegras gesät, ein guter Start für die Umstellung.

David Büchler, seit fast einem Jahr bei uns als Hochschulpraktikant, macht dabei auch neue Erfahrungen: Das ruckelt alles ganz anders als auf den Bollheimerflächen.

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Neues auf Bollheim!

Noch einmal Neuankömmlinge!
(05.06.15) Auch wenn die Bruderhähne nun nicht mehr ganz neu auf dem Hof sind, sind sie nun ein Stück weiter angekommen. Sie haben den ganzen Anzuchtstall in Besitz genommen und in zwei, drei Wochen sind sie dann ganz da und bekommen ihren Stall mit Auslauf im Binebitz. Dann wollen sie auch Besuch empfangen.
Und im Stall hat es auch Nachwuchs gegeben. Gestern hat Kerstin (links) gekalbt, ihr in Bullenkalb ist noch etwas wackelig auf den Beinen und zum auf der Erde ankommen wird es erst einmal von seiner Mutter abgeleckt. Einige Tage zuvor hat Gundula (rechts)  ihr Kuhkalb bekommen und das ist schon tüchtig am Saugen. Die vier werden auch diese Nacht gemeinsam im Stall verbringen, die anderen Kühe sind natürlich auf der Weide.

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Neues auf Bollheim!

(23.05.15) Es sind neue Mitbewohner auf Bollheim eingetroffen!
Im Schaubienenkasten, vorne am Parkplatz, lebt nun wieder ein Bienenvolk und kann von Ihnen erlebt werden.  Aber psst: sie mögen und brauchen ihre Ruhe und Geborgenheit, daher ganz vorsichtig das Türchen öffnen und hinterher wieder gut zu machen.

Und die neuen Bruderhähne sind auch angekommen. Morgens geschlüpft, dann auf die Autobahn und am Nachmittags in Bollheim. In den ersten Tagen und Wochen müssen sie erst einmal ankommen, brauchen viel Wärme und Ruhe. Daher erwarten Sie Ihren Besuch erst etwas später. Der erste Eindruck, sie sind ganz zufrieden.

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Stallphänomen

(05.04.15) Im Stall war einige Tage nach dem Konzert von Palmsonntag ein interessantes Phänomen zu beobachten, unser Deckbulle hat eine neue Sitzposition gefunden. Selbst unser Melker, Sievert Joerges, hat so eine - eher bei den Hasen zu beobachtende - Sitzhaltung beim Rindvieh noch nie gesehen. Dem Bullen scheint es aber dennoch gut zu gehen, er zeigt ansonsten sein ganz normales Verhalten.

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Der Bulle spielt mit!

(31.03.15) … das hätte der Titel für unser vorösterliches Stallkonzert sein können. Es war ein unvergleichliches Erlebnis mit der Musik von Tara Bouman, Klarinette und Markus Stockhausen, Trompete, sowie unseren Kühen im Hintergrund. Es war spannend zu sehen wie alle Anwesenden, ein jeder auf seine Art, die Musik miterlebte. Wir hatten vorher doch ein wenig die Frage, wie sich unser Zuchtbulle benehmen würde. Er hat es gut gemacht und seine akustischen Beiträge haben sich sehr harmonisch in das Ganze eingefügt.

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Der Hof: drunter und drüber

(18.02.15) Der Hof ist eine Baustelle und in einigen Wochen wollen wir damit fertig sein. Das Resultat werden Sie hoffentlich bemerken können, es soll weniger Schmutz, eigentlich ist das meiste ja gute Erde, auf den Hof gebracht werden.

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Land und lecker

Ines v. Hagenow: Für Bollheim bei „Land und Lecker"

Der Sendetermin des Beitrags über Bollheim ist am Mittwoch den 8. Oktober um 21.00 Uhr im WDR3. Wir sind gespannt, wie der Hof in diesem Kontext zu erleben ist.

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Zaungast: Auf der Silberpappel

(09.09.2014) Scheinbar nicht nur auf Visite, seit einigen Tagen ist er immer mal wieder bei uns zu Gast. Störche hatten wir schon ab und an für kürzere Zeit auf Bollheim gesehen. Auch wenn er nicht bleibt war seine Anwesenheit eine Bereicherung für den Hof.

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Der Bruderhahn

(09.08.14) Bruderhähne: Seit dem24. Juli auf Bollheim, gut 400 Tiere die bei uns aufwachsen und für die wir im späten Herbst ihre Abnehmer suchen. In ihrer kurzen Zeit auf Bollheim haben sie schon mächtig zugelegt und fühlen sich in Ihrer neuen Behausung im Binebitzgarten sichtlich wohl.

Was ist ein Bruderhahn, warum ist das was Neues und was hat das mit der Weiterentwicklung unserer Landwirtschaft zu tun? Darüber hatte Arne Mehrens im letzten Bollheim-Brief berichtet und diese Aktion angekündigt. Den Bollheim-Brief 2013 und damit auch den Artikel können Sie am Ende dieser Seite finden. Wir werden über dieses Vorhaben und seine Entwicklung an dieser Stelle weiter berichten.

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Der Waltenberg

(31.07.14) Patrick Schmidt drischt den Waltenberg! Diese Weizensorte ist seit vielen Jahren bei uns in der Getreidezucht und auch im Brot ist sie schon angekommen. Und Patrick Schmidt arbeitet weiter daran, diese Sorte an unseren Standort anzupassen.

Das bedeutet, ihn noch mehr „wach zu rütteln“ und ihn so in eine Lebendigkeit zu bekommen, das das Bollheimer Brot im biologisch-dynamischen Sinne nicht nur den Körper ernährt, sondern den ganzen Menschen und damit auch die Seele und den Geist.

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Bollheimer Blumen

(26.06.14) Bollheimer Blumen sind keine Nebensache und keine Ergänzung sondern ein Teil unserer Philosophie, Bollheim: Vielfalt pflegen. Melanie Guth-Mehrens leistet damit einen wichtigen und vor allen Dingen auch für das Auge schönen Beitrag für unsere Arbeit. Und über unsere Marktstände in Köln ein Stück Bollheimer-Flair für die Stadt.

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Osten trifft Westen

....nicht auf dem Divan: ganz konkret.

(20.06.14) Ein Besuch von Rajagopal P.V. (auf dem Bild in der Mitte) und einiger seiner Mitstreiter auf Haus Bollheim. Rajagopal P.V. hat in Indien eine Bewegung in der Tradition von Gandhi für die Rechte der Land- und Heimatlosen ins Leben gerufen. Es war nicht eine normale Führung, eher ein Austausch, eine Inspiration über die Beziehung zur Landwirtschaft, über Verantwortung, über Respekt und über den Umgang mit der Natur. Es war eine echte Sternstunde.
Und über Felicitas haben wir uns auch verständigt. Sie war aber nicht da, sie war auf der Weide.

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Gestatten: Cobra

(30.05.14) Mit Nachnamen Stangenbohne, neues aus dem Gewächshaus.

Dank der Geborgenheit  im Folientunnel und der guten Pflege von Kai Himstedt ist sie schon vor den natürlich auch gut versorgten Buschbohnen vom Acker  reif. Sie wird allerdings mehr in Wellen abreifen und daher nicht immer im Laden und auf dem Markt zu bekommen sein. Eine echte Rarität und eine schöne Ergänzung unseres Angebots. Wenn das Wetter mitspielt wird ab der nächste Woche geerntet!

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Gestatten: 326

(16.05.14) Sie hört aber lieber auf Felicitas. In freudiger Erwartung, jeden Moment kann ihr drittes Kalb kommen. Ihr bisheriger Beitrag für Bollheim und damit auch für unsere Kunden: 11.000 Liter Milch und rein statistisch an die 70.000 kg Mist.

(17.05.14) Am ganz frühen Morgen hat sie ohne Probleme ein Bullenkalb zur Welt gebracht und am Abend sind beide gemeinsam sehr zufrieden im Stall.

Dieses Jahr wird sie auf alle Fälle weiter für uns da sein und wahrscheinlich wieder um die 5.500 Liter Milch geben und ihren Beitrag für die Bodenfruchtbarkeit leisten.

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Gemeinsam: Oberelvenich & Bollheim

(15.03.14) Die Eichenallee ist wieder ein Stück gewachsen! Nicht unbedingt Quantitativ aber umso mehr Qualitativ. Der Anstoß kam aus dem Dorf von Jürgen Gohlke, er wollte gerne einen Beitrag für die Eichenallee leisten. Schon aus Kindheitstagen vertraut, ist sie ihm ans Herz gewachsen. Und auch für uns Bollheimer ist sie ein Ort, der zu jeder Jahreszeit eine ganz eigene und wohltuende Atmosphäre hat. Daher war es eine besondere Freude mit ihm und Ralf Bauer zwei  Eichen zu pflanzen. So können wir die Hoffnung haben, dass dieses Naturmonument verjüngt und gestärkt in die Zukunft gehen kann.

Mit dem allerherzlichsten Dank an die beiden "Oberelvenicher", Hans v. Hagenow

Das erste 2014er Grün

(07.03.14) Mein Name ist Mario Brück und ich bin normalerweise für die Kommissionierung des Gemüses zuständig. Durch die momentane Nebensaison ist in diesem Bereich nicht so viel zu tun. So wurde mir vor einigen Wochen die Ehre zuteil unseren ersten Foliensalat mit zu pflanzen. Es war eine große Freude und das Ergebnis können Sie anhand des Bildes bestaunen (und in Bälde auch genießen, Anmerkung der "Redaktion").

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Der Käse und die Sieger!

Preisverleihung: Die silberne Käseharfe für das Bollheimer-Riesenrad

(31.01.14) Endlich war es soweit, das Käsereiteam konnte den wohlerdienten Preis für ihre Arbeit entgegennehmen. Nach der traditionellen Bollheimer Kaffeepause wurde die Silberne Käseharfe im Beisein von Marc Albrecht (Geschäftsführer beim Verband für handwerkliche Milchverarbeitung), der Bollheimer Hofmannschaft und sogar der lokalen Presse, sie berichtet auch schon, entgegengenommen werden.

Sie erinnern sich, im Herbst 2013 konnten wir vermelden, dass wir wiederum an der großen Käseprüfung des Verbandes für handwerkliche Milchverarbeitung (VHM) teilgenommen und auch gewonnen hatten. Die Prüfung fand anlässlich des "Hofkäsetages" auf dem Münchner Viktualienmarkt statt und unser Käsesortiment stand im Wettbewerb mit 120 traditionell- und handwerklich hergestellte Hofkäse-Sorten aus ganz Deutschland. Die Käse wurden von  Verbrauchern und einer professionellen Käse-Fachjury geprüft und bewertet. Dabei gab es wie schon im letzten Jahr zahlreiche Preise und Auszeichnungen für unser Käsesortiment. Besonders gefreut haben wir uns über Platz 2 im Gesamtklassement und dazu auch noch einen Publikumspreis in Gold für das Bollheimer-Riesenrad.

Wie sie vielleicht wissen, gab es diesen Käse bisher nur in je einem 2012 und 2013 Exemplar und trotz seiner stattlichen 35 Kilogramm war er jedes Mal ratz fatz ausverkauft. Als Kunde dürfen Sie sich aber dennoch freuen, ob dieses großen Erfolges hat sich die Käserei mächtig ins Zeug gelegt und im Lager reifen nun schon fünf Riesenräder, ab Oktober ist Anschnitt!

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Bollheimer Schnipsel

Kai Himstedt: Die Berner Rose und Andere

(22.05.13) "So, jetzt sind sie wieder alle drin!" Das heißt unsere drei Sätze Tomaten sind alle gepflanzt und eifern gemeinsam mit uns einer fruchtbaren Saison entgegen. Als unsere meist vertretene Hauptkultur bevölkern nun wieder ca. 2200 Tomatenpflanzen die Folienhäusern. 2200 Pflanzen von denen jede höchstpersönlich einmal in der Woche gepflegt werden möchte. Sprich: Hochwickeln, Seitentriebe ausbrechen, alte Blätter entfernen, usw... und natürlich die zweimalige Ernte pro Woche. Diese sollte, das Wetter sei uns gnädig, in zwei Wochen beginnen.
Neben unseren "Standards" habe ich mal wieder ein paar spannende Sorten zum Ausprobieren dazugenommen - für mehr Abwechselung an der Gemüsetheke und im Gärtneralltag. Mit dabei ist auch wieder die Berner Rose. Diesmal aus selbst gewonnenem Saatgut aus dem letzen Jahr. So kann und soll die BernerRose langsam bei uns ankommen und sich als samenfeste Hofsorte zu Hause fühlen. Ausreichend Ertrag für alle BernerRose-Liebhaber werden wir in diesem Jahr jedoch wieder nicht haben. Zum Einen sind es dafür noch nicht genug Pflanzen, da die alten Sorten mehr Platz benötigen der in den Folienhäusern beschränkt ist. Zum Anderen sind sie deutlich ertragsschwächer. Aber irgendwie ist es auch gut so. Eine Delikatesse wäre keine wenn es sie uneingeschränkt geben würde. Naja und außerdem sind ja alle unsere Tomaten total lecker!

Guten Appetit wünscht Gärtner Kai Himstedt!

 

 


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Sie haben für Bollheim gestimmt!

(03.07.2017) Den aller herzlichsten Dank an all die Menschen die für uns gestimmt haben. Wir sind bei den „UN-Dekade biologische Vielfalt“ Projekt des Monats geworden. Die Frage der Vielfalt in der Natur ist eine, die zu den zentralsten für die Zukunft unseres Planeten Erde zählt. Von daher haben alle, von den „UN-Dekade biologische Vielfalt“ ausgezeichneten Projekte, eine ganz wichtige Aufgabe. Sie machen darauf Aufmerksam wie viele Möglichkeiten es gibt um selber aktiv zu werden. Wenn Sie neugierig geworden sind können Sie auf dieser Seite mehr über all die Menschen und deren Ideen erfahren, die zu der Erhaltung unsere Lebensgrundlage einen Beitrag geleistet haben.

 

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Unser Sommerprogramm!

Hier geht es zur vollständigen Programmübersicht

Donnerstag, 10.08.2017
18.30 - 21.00 Uhr

Bollheimer Käseschule

Selber Käse produzieren, mit allem Drum und Dran und viel Herzblut in unserer Käserei. Mit Olaf Seyd.

Bitte zwei Wochen vor dem Termin anmelden unter seyd(at)bollheim.de oder T 0 22 52 / 95 03 20, max. 18 Personen, 40 €/Person.

Freitag, 11.08.2017  Dieser Kinderacker ist voll!
14.30 – 17.00 Uhr

Kinderacker 2017: Wir pflanzen Gemüse und jäten

Viel zu tun auf unserem Acker, was kommt, was muss weg... Mit Tanja Volkgenannt.

Bitte anmelden unter kinder(at)bollheim.de roder T 0 22 52 95 03 20, max. 12 Kinder, 10,- €/Kind

Samstag, 26.08.2017
7.00 – 9.30 Uhr

Präparate erleben

„Was die Welt im Innersten zusammen hält“, das ist die Frage von Goethes Faust nach dem Lebindigen und dem Geistigen in der Welt. Für uns ist die Arbeit mit den biologisch dynamischen Präparaten eine Herangehensweise an diese Frage. Damit versuchen wir dem Lebendigen im Boden und in der Pflanze ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Diese Erfahrungen wollen wir mit Ihnen Teilen. Es soll das Hornkiesel-Präparat gemeinsam gerührt (rhythmisiert) und ausgebracht werden. Mit Hans v. Hagenow

Freitag, 01.09.2017
14.30 – 17.00 Uhr

Kinderacker 2017: Kartoffelernte und Kochen

Wir sammeln die Früchte unserer Arbeit und überlegen was Leckeres zur Belohnung. Mit Tanja Volkgenannt.

Bitte anmelden unter kinder(at)bollheim.de roder T 0 22 52 95 03 20, max. 12 Kinder, 10,- €/Kind

 

 

 

Demeter & Pan, Johanni auf Bollheim

(27.06.17) Demeter und Pan haben wir im Bollheimer Zuchtgarten nicht gesehen, sie aber vielleicht ein wenig am Rockzipfel zu packen bekommen. Erlebt haben wir dennoch den Gegensatz - das sich Ergänzende - von Kultur und Natur, zwischen dem was dort kultiviert wurde und dem was sich  dort scheinbar an Lebendigen einfach so eingeschlichen hat: Kultur und Natur.

Und zum Ausklang, nach einem Zwischenspiel am Buffet, waren es wieder die hoch in den Himmel steigenden Flammen des Johannifeuers die,  wie in jedem Jahr, bei allen noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Wenn Sie mehr über die Hofsortenentwicklung und Getreidearbeit wissen wollen, sprechen Sie uns an: M hagenow(at)bollheim.de oder T 02252 950 320

Was uns in der letzten Zeit noch bewegt hat können Sie hier erfahren


 

 

Terrassencafé

Wir starten am Freitag den 28. April in die neue Saison! Wie gewohnt wird über die Sommermonate am Freitag (9.00 bis 18.30) und am Samstag (9.00 bis 14.00) das Terrassencafé geöffnet sein. Das Angebot wird an all die leckeren Köstlichkeiten, die Sie schon kennen, anknüpfen und vielleicht gibt es die eine oder andere neue Überraschung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


 

Hofrundgang1Hofrundgang2

Virtueller Hofrundgang

Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck und Überblick von Haus Bollheim. Einfach bei der Hofeinfahrt starten und von den roten Pfeilen leiten lassen oder im Menü selbst einen Standort wählen und von der Neugier treiben lassen. Viel Spaß! Und dann kommen Sie aber auch mal in echt vorbei, das ist noch schöner!

Und hier können Sie Haus Bollheim auch auf der Karte finden (Google Maps)



 

35 Jahre gelebte Vielfalt!

(17.07.2017) Liebe Freundinnen und Freunde des biologisch-dynamisch Ungewöhnlichen – wir laden Sie herzlich zu unserem Bollheimer Hoffest. Feiern Sie mit uns 35 Jahre Arbeit an mehr Bollheim in der Landwirtschaft! Weiteres folgt in Bälde.

 

Biodiversität durch Zuzug

 

(26.07.17) Nilgänse und Nutrias auf Bollheim, eigentlich haben sie ihre Heimat am Nil oder in Südamerika. Sie haben natürlich nicht den ganzen Weg bis zu uns selbst zurückgelegt, man spricht da von auswildern. Entweder sind sie einem Zoo oder auch einer Felltierfarm entkommen. Seit einigen Jahren sind sie bei uns heimisch geworden und haben sich gut an die hiesigen Wetterbedingungen angepasst, aber auch die Klimaänderung hat wohl das Ihrige dazu beigetragen. Nun sind sie auch in der Lage sich zu vermehren, „natürliche Feinde“ haben sie bei uns nicht und wir dürfen gespannt sein, wie sie sich und das Ganze weiter entwickeln.

Was uns in der letzten Zeit noch bewegt hat können Sie hier erfahren


 

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Unser Sommerprogramm!

Hier geht es zur vollständigen Programmübersicht

 

Freitag, 11.08.2017  Dieser Kinderacker ist voll!
14.30 – 17.00 Uhr

Kinderacker 2017: Wir pflanzen Gemüse und jäten

Viel zu tun auf unserem Acker, was kommt, was muss weg... Mit Tanja Volkgenannt.

Bitte anmelden unter kinder(at)bollheim.de roder T 0 22 52 95 03 20, max. 12 Kinder, 10,- €/Kind

Samstag, 26.08.2017
7.00 – 9.30 Uhr

Präparate erleben

„Was die Welt im Innersten zusammen hält“, das ist die Frage von Goethes Faust nach dem Lebindigen und dem Geistigen in der Welt. Für uns ist die Arbeit mit den biologisch dynamischen Präparaten eine Herangehensweise an diese Frage. Damit versuchen wir dem Lebendigen im Boden und in der Pflanze ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Diese Erfahrungen wollen wir mit Ihnen Teilen. Es soll das Hornkiesel-Präparat gemeinsam gerührt (rhythmisiert) und ausgebracht werden. Mit Hans v. Hagenow

Freitag, 01.09.2017
14.30 – 17.00 Uhr

Kinderacker 2017: Kartoffelernte und Kochen

Wir sammeln die Früchte unserer Arbeit und überlegen was Leckeres zur Belohnung. Mit Tanja Volkgenannt.

Bitte anmelden unter kinder(at)bollheim.de roder T 0 22 52 95 03 20, max. 12 Kinder, 10,- €/Kind

 

 

 

Terrassencafé

Wir starten am Freitag den 28. April in die neue Saison! Wie gewohnt wird über die Sommermonate am Freitag (9.00 bis 18.30) und am Samstag (9.00 bis 14.00) das Terrassencafé geöffnet sein. Das Angebot wird an all die leckeren Köstlichkeiten, die Sie schon kennen, anknüpfen und vielleicht gibt es die eine oder andere neue Überraschung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


 

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Virtueller Hofrundgang

Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck und Überblick von Haus Bollheim. Einfach bei der Hofeinfahrt starten und von den roten Pfeilen leiten lassen oder im Menü selbst einen Standort wählen und von der Neugier treiben lassen. Viel Spaß! Und dann kommen Sie aber auch mal in echt vorbei, das ist noch schöner!

Und hier können Sie Haus Bollheim auch auf der Karte finden (Google Maps)


Bruderhähne für Ostern!

Es gibt noch Bruderhähne, das kg für 19,00 €. Was ist das für ein Projekt? Infos, ein immer noch aktuelles Infoblatt aus dem Jahr 2015, dazu finden sie hier. 

Unser Winterprogramm!

Hier geht es zur vollständigen Programmübersicht

Freitag, 23.03.2018
14.30 – 17.00 Uhr

Kinder: Ãœberraschungsnachmittag

Wir verraten nichts! Mit Tanja Volkgenannt.
Für Kinder von 4 bis 12 Jahren.
Bitte anmelden unter  oder 0 22 52 / 95 03 20, max. 12 Kinder, 15 €/Kind.

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Samstag, 07.04.2018
10.30 – 12.00 Uhr

Hofsortenentwicklung: In den Frühling hinein

Wie kommt das Getreide in die Vegetation hinein? Was sehen wir vielleicht schon Besonderes unter dem Aspekt der Zuchtarbeit? Mit Patrick Schmidt, Jürgen Zippel, Hans v. Hagenow.

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Sonntag, 08.04.2018
15.00 – 17.00 Uhr

Kräuterexkursion

Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise in unsere heimische Natur und lassen Sie sich durch Riechen, Fühlen und Schmecken von unseren Wildkräutern verzaubern.
Mit Susanne Bauer. www.susannes-wilde-kraeuter.de.
15 €/Erwachsene (inklusive einer kulinarischen Kostprobe), Kinder bis 6 Jahre kostenlos, bis 12 Jahre 10 €. Anmeldung bitte bei Susanne Bauer,
0 22 52 / 8 36 87 3 oder 01 73 / 9 78 49 58 oder .


Frühjahrsputz

(03.03.17) Fit für die Frühjahrsarbeiten, die Werkstatt und das drum herum werden in den nächsten Wochen wieder stark frequentiert sein. Im Aufgeräumten gehen die Reparaturen leichter und besser von der Hand, wenn bei den Arbeiten auf dem Acker oder im Stall mal etwas zu Bruch geht. Und vielleicht wird die eine oder andere Kultur dadurch noch etwas besser.

Was uns in der letzten Zeit noch bewegt hat, können Sie hier sehen.

Den Bollheim-Brief lesen!

In diesem Jahr hat der Brief noch einmal ein wenig zugelegt und wir hoffen, dass Sie dadurch ein noch vielfältigeres Bild von dem 35. Bollheim-Jahr bekommen können. Er liegt im Hofladen und an unseren Marktständern aus. An dieser Stelle können Sie den neuen Bollheimbrief als PDF lesen.

Was uns in der letzten Zeit noch bewegt hat können Sie hier erfahren


Hofrundgang1Hofrundgang2

Virtueller Hofrundgang

Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck und Überblick von Haus Bollheim. Einfach bei der Hofeinfahrt starten und von den roten Pfeilen leiten lassen oder im Menü selbst einen Standort wählen und von der Neugier treiben lassen. Viel Spaß! Und dann kommen Sie aber auch mal in echt vorbei, das ist noch schöner!

Und hier können Sie Haus Bollheim auch auf der Karte finden (Google Maps)


Hoffestnachlese

Fast kann man schon sagen, wie jedes Jahr, auch wenn das vielleicht etwas anmaßend ist. Wie in den letzten Jahren war es wieder ein ganz besonderer Tag für Bollheim, wir waren überwältigt. Unsere Besucher kamen in Scharen und brachten die richtige Hoffeststimmung mit. Es ist immer wieder bewegend zu erleben, wie viele Menschen sich für den Hof und unsere Arbeit interessieren.

Das ist eine sehr schöne Bestätigung für uns  Arbeit, dafür allen Besuchern ein ganz herzliches Dankeschön!

 


Fenchel, Schwalbenschwanz und Zinnien

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was, in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.

(09.07.18) Was haben die miteinander zu tun?  Sehr viel, sie brauchen sich!

-  Die Raupe des Schwalbenschwanz  liebt den Fenchel zum fressen gerne.

- Der Schwalbenschwanz fühlt sich von den  Zinnien angezogen. –

- Und was hat das mit Bollheim zu tun?

Im letzten Jahr wurde bei uns Fenchel durch die Uni Bonn ausgesät. Nicht um ihn als Gemüse zu ernten, er sollte überwintern und in diesem Jahr Samen zum Ernten tragen. Die Frage war, wie sich das auf die Fruchtfolge und auch auf die Insektenwelt  auswirkt. Das wird natürlich noch ausgewertet.

Der Fenchel  war ein Eldorado für die Raupe des Schwalbenschwanzes, leider habe ich das nicht bemerkt und kein Foto von der sehr schönen Raupe gemacht. Dafür war der Fenchel am Sonntag von sehr vielen Bienen bevölkert, die finden in dieser Zeit viel zu wenige Blüten.  Der Schwalbenschwanz selbst fühlt sich auf den Zinnien sehr wohl, die wiederum wachsen auf dem Gemüseschlag und werden mit vielen anderen Bauernblumen im Hofladen und auf dem Markt verkauft.

Und übrigens: wenn alles gut geht wird der Fenchelsame als Gewürz an eine Bäckerei  verkauft. Das alles ist Biodiversität pur, im Kontext von Mensch und Natur.

Unser Sommerprogramm!

Informatives und Zupackendes für alle und unsere Extras für Kinder von 4 bis 12 Jahre!

Die nächsten Termin

  - 14.09 Kinderprogramm "Spätsommer" -  14.09 Das biologisch-dynamische Hornmistpräparat rühren und ausbringen (ca. 2 Std.) - 27.09 Bollheimer Käseschule

Neugierig? Interessiert? Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Und hier geht es zur vollständigen Programmübersicht


Unser Terrassencafé

Das ist auch etwas für die Sommerferien: Frühstück im Bollheimer Terrassen-Café!

Jeden Freitag und Samstag können Sie zu den normalen Ladenzeiten bei uns auf der Terrasse ausgiebig früstücken, unsere hausgebackenen Kuchen probieren oder die kleinen, feinen Mittagsspeisen aus unserer Hofküche genießen. Immer lecker und entspannt plus Landfrische gratis. Einen Einblick in die Speisekarte bekommen Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Hofrundgang1Hofrundgang2

Virtueller Hofrundgang

Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck und Überblick von Haus Bollheim. Einfach bei der Hofeinfahrt starten und von den roten Pfeilen leiten lassen oder im Menü selbst einen Standort wählen und von der Neugier treiben lassen. Viel Spaß! Und dann kommen Sie aber auch mal in echt vorbei, das ist noch schöner!

Und hier können Sie Haus Bollheim auch auf der Karte finden (Google Maps)


Hoffestnachlese

Fast kann man schon sagen, wie jedes Jahr, auch wenn das vielleicht etwas anmaßend ist. Wie in den letzten Jahren war es wieder ein ganz besonderer Tag für Bollheim, wir waren überwältigt. Unsere Besucher kamen in Scharen und brachten die richtige Hoffeststimmung mit. Es ist immer wieder bewegend zu erleben, wie viele Menschen sich für den Hof und unsere Arbeit interessieren.

Das ist eine sehr schöne Bestätigung für uns  Arbeit, dafür allen Besuchern ein ganz herzliches Dankeschön!

 


Fenchel, Schwalbenschwanz und Zinnien

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was, in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.

(09.07.18) Was haben die miteinander zu tun?  Sehr viel, sie brauchen sich!

-  Die Raupe des Schwalbenschwanz  liebt den Fenchel zum fressen gerne.

- Der Schwalbenschwanz fühlt sich von den  Zinnien angezogen. –

- Und was hat das mit Bollheim zu tun?

Im letzten Jahr wurde bei uns Fenchel durch die Uni Bonn ausgesät. Nicht um ihn als Gemüse zu ernten, er sollte überwintern und in diesem Jahr Samen zum Ernten tragen. Die Frage war, wie sich das auf die Fruchtfolge und auch auf die Insektenwelt  auswirkt. Das wird natürlich noch ausgewertet.

Der Fenchel  war ein Eldorado für die Raupe des Schwalbenschwanzes, leider habe ich das nicht bemerkt und kein Foto von der sehr schönen Raupe gemacht. Dafür war der Fenchel am Sonntag von sehr vielen Bienen bevölkert, die finden in dieser Zeit viel zu wenige Blüten.  Der Schwalbenschwanz selbst fühlt sich auf den Zinnien sehr wohl, die wiederum wachsen auf dem Gemüseschlag und werden mit vielen anderen Bauernblumen im Hofladen und auf dem Markt verkauft.

Und übrigens: wenn alles gut geht wird der Fenchelsame als Gewürz an eine Bäckerei  verkauft. Das alles ist Biodiversität pur, im Kontext von Mensch und Natur.

Unser Sommerprogramm!

Informatives und Zupackendes für alle und unsere Extras für Kinder von 4 bis 12 Jahre!

Die nächsten Termin

  - 14.09 Kinderprogramm "Spätsommer" -  14.09 Das biologisch-dynamische Hornmistpräparat rühren und ausbringen (ca. 2 Std.) - 27.09 Bollheimer Käseschule

Neugierig? Interessiert? Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

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Unser Terrassencafé

Das ist auch etwas für die Sommerferien: Frühstück im Bollheimer Terrassen-Café!

Jeden Freitag und Samstag können Sie zu den normalen Ladenzeiten bei uns auf der Terrasse ausgiebig früstücken, unsere hausgebackenen Kuchen probieren oder die kleinen, feinen Mittagsspeisen aus unserer Hofküche genießen. Immer lecker und entspannt plus Landfrische gratis. Einen Einblick in die Speisekarte bekommen Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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Virtueller Hofrundgang

Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck und Überblick von Haus Bollheim. Einfach bei der Hofeinfahrt starten und von den roten Pfeilen leiten lassen oder im Menü selbst einen Standort wählen und von der Neugier treiben lassen. Viel Spaß! Und dann kommen Sie aber auch mal in echt vorbei, das ist noch schöner!

Und hier können Sie Haus Bollheim auch auf der Karte finden (Google Maps)


Unser Terrassencafé, der Herbst kommt!

Die Saison neigt sich dem Ende zu, der angepeilte Schluss soll Mitte Oktober sein. Wenn es das Wetter zulässt, werden wir danach an sonnigen Wochenenden das Café spontan noch einmal öffnen.

Wir möchten uns bei Ihnen ganz herzlich für die tolle Saison bedanken und freuen uns schon auf die „Wiedereröffnung“ im nächsten Frühjahr.


Das Erlebnisprogramm!

Informatives und Zupackendes für alle und unsere Extras für Kinder von 4 bis 12 Jahre! Die nächsten Termine:

Fr 05.10. Kinder: Erntedank
Do 25.10 Käseschule
Fr 09.11 Kinderaktion: St. Martin
D0 22.11 Käseschule

Neugierig? Interessiert? Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Und hier geht es zur vollständigen Programmübersicht


Hofinfo: Trockenheit

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was, in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.

(20.09.18) Den Sommer über ist in den Medien immer wieder über das schöne Wetter berichtet worden und es scheint sich ein goldener Herbst anzukündigen. Der Landwirtschaft hat die Trockenheit aber sehr zugesetzt und die Qualität der Produkte hat teilweise darunter gelitten.

Zuerst waren es die Kühe, die kein Futter mehr fanden. Zum Glück hatten wir noch einige Vorräte aus dem letzten Jahr.  Das Gemüse leidet ebenfall, zum Teil gibt es Ausfälle. Einiges wird holzig, wie z.B. manchmal der Fenchel. Für das Wintergemüses - die Möhren, den Kohl und die Rote Beete - bräuchten wir dringend Regen. Gleiches gilt für die Saat des Wintergetreides  und des Kleegrases.

Bisher sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen. Sollte es weiterhin so trocken bleiben, wird es vielleicht für uns und für Sie als Kunde noch die eine oder andere Überraschung  geben. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Anmerkung: (24.09.18) Gestern hat es ausgiebig geregnet, so schnell kann sich das ändern. Es war ein Segen und dennoch bleibt das Jahr spannend.


Hoffestnachlese

Fast kann man schon sagen, wie jedes Jahr, auch wenn das vielleicht etwas anmaßend ist. Wie in den letzten Jahren war es wieder ein ganz besonderer Tag für Bollheim, wir waren überwältigt. Unsere Besucher kamen in Scharen und brachten die richtige Hoffeststimmung mit. Es ist immer wieder bewegend zu erleben, wie viele Menschen sich für den Hof und unsere Arbeit interessieren.

Das ist eine sehr schöne Bestätigung für uns  Arbeit, dafür allen Besuchern ein ganz herzliches Dankeschön!


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Virtueller Hofrundgang

Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck und Überblick von Haus Bollheim. Einfach bei der Hofeinfahrt starten und von den roten Pfeilen leiten lassen oder im Menü selbst einen Standort wählen und von der Neugier treiben lassen. Viel Spaß! Und dann kommen Sie aber auch mal in echt vorbei, das ist noch schöner!

Und hier können Sie Haus Bollheim auch auf der Karte finden (Google Maps)


Dazwischen

(26.12.189) Bollheim, das Bollheimer Feld zwischen den Jahren. Die Zeit steht nicht still, ist aber deutlich verlangsamt. Ein Durchatmen.

An dieser Stelle erzählen wir immer wieder was in der letzten Zeit auf Bollheim passiert ist und was uns bewegt hat. Die älteren "Geschichten" können Sie hier sehen.


Infos und Neues für die Zeit zwischen den Jahren

Geändert Öffnungszeiten unseres Hofladens in dieser Zeit:
Samstag, den 22. Dez  von 8 bis 18 Uhr
Montag, den 24. Dez.   von 8 bis 12 Uhr
Samstag, den 29. Dez. von 8 bis 18 Uhr
Montag, den 31. Dez    geschlossen

Den Vorabdruck des Bollheim-Briefes 2018 können Sie hier lesen. Gedruckt bekommen Sie ihn in den nächsten Tagen in unserem Laden.


Die Oberuferer Weihnachtspiele auf Bollheim

Sonntag den 6. Januar, 19.00 Uhr: Das Drei-König-Spiel


Das Erlebnisprogramm!

Informatives und Zupackendes für alle und unsere Extras für Kinder von 4 bis 12 Jahre! Die nächsten Termine:

Freitag, 25.01.2019
19.00 Uhr

Hofkonzert

Qnta Kunze, Bruno Schreiner und Mupp Schloeßer singen für uns querbeet a cappella!
Eintritt frei! Ein Hut wird im Anschluss zugunsten unserer Hofsortenentwicklung gern aufnehmen, was Sie trotzdem geben wollen. www.eu-semble.de

Neugierig? Interessiert? Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
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Hofrundgang1Hofrundgang2

Virtueller Hofrundgang

Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck und Überblick von Haus Bollheim. Einfach bei der Hofeinfahrt starten und von den roten Pfeilen leiten lassen oder im Menü selbst einen Standort wählen und von der Neugier treiben lassen. Viel Spaß! Und dann kommen Sie aber auch mal in echt vorbei, das ist noch schöner!

Und hier können Sie Haus Bollheim auch auf der Karte finden (Google Maps)