Was haben wir, wie ist die Qualität, was ist für die Kühe, was für das Jungvieh? Da schauen wir jedes Jahr um diese Zeit drauf. Diese Jahr ist das nicht so einfach, nach drei viel zu trockenen Jahres mussten wir schon sehr viel Heu zukaufen. Das können wir uns auf die Dauer nicht leisten.
Enkelfreundlich!
Enkelfreundliche Landwirtschaft, das Machen wir seit 1982. Natürlich war uns damals die Dramatik dieser Frage noch nicht so bewusst. Damit ist die Arbeit aller biologisch-dynamischen und ökologisch wirtschaftenden Landwirte*innen ein immanent wichtiger Beitrag für unser aller Zukunft. Daher finden wir uns in dem Statement unseres Verbandes voll und ganz wieder.
Wir fordern eine enkelfreundliche Landwirtschaft. Deshalb muss eine Landwirtschaft, die Umweltschäden verursacht, auch für diese Schäden haften. So werden Lebensmittel, deren Anbau dem Boden schadet, automatisch teurer. Intensiver Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden helfen zwar kurzfristig, die Erträge zu steigern, langfristig führt diese Art der Landwirtschaft aber zu weniger Bodenlebewesen und organischer Substanz wie Humus. So verlieren unsere Böden ihre natürliche Fruchtbarkeit. Unsere Enkel sind auf fruchtbare, humose Böden angewiesen – der biodynamische und der biologische Landbau erhalten und fördern die Bodenfruchtbarkeit.
Mehr Informationen im Bodenatlas www.boell.de/bodenatlas
Spuren…
(12) In Zeiten wie diesen…
„ …… die gehörnte Kuh, Urbild für Kraft, Ruhe, Stolz, Sanftmut und soziale Stärke…. begleitet und inspiriert mich in meiner Malerei seit Jahren …ruft mich auf, Ihr auf diesem Wege Respekt und Achtung zu zollen für so viel Würde und Größe …..mein Sehen / Denken bleibt Fragment…..“ (Maria Fraune -Tillmanns)
2 Kühe, Erika und Tinka zu Besuch in unserem Hoffladen, natürlich nicht in Natura. Die Bilder stammen von Maria Fraune-Tillmanns, sie lebt und arbeitet auf dem Demeter Gärtnerhof-Röllingsen, in der Nähe von Soest. Wir sind mit den Röllingsern seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden.
Daher freuen wir uns, diese wunderbaren Kühe auch auf Bollheim präsentieren zu können. Für Sie aber auch für uns kann das einen weiterer Zugang zu der biologisch-dynamischen Arbeit sein. Die Bilder können auch käuflich erworben werden.
Neues im Hofladen
Wir haben eine neue pasteurisierte Flaschenmilch im Kühlregal. Warum?
Über lange Jahre hatten wir die Demeter-Milch von der Molkerei Söbbeke im Angebot, die wird aber nicht mehr geliefert. Seitdem hatten wir eine Demeter-Milch aus Süddeutschland. Glasflaschen im Pfandsystem über weite Strecken zu transportieren ist vom Ökologischen her nicht sehr sinnvoll. Von daher freuen wir uns, dass wir Ihnen nun die Milch der Monschauer-Bauernmolkerei anbieten können. Sie ist regional und die Tiere sind im Sommer auf der Weide. Wir haben sie probiert und wir hoffen sie schmeckt Ihnen genauso gut wie uns.
Und übrigens, unsere qualitativ einmalige Bollheimer-Rohmilch ist natürlich eine unschlagbare Alternative.
Sturmvögel
Düngung – Boden – Bodenfruchtbarkeit
Morgendliches
Jahreszeitliches
Auf dem Weg
Der Bollheimer Käse auf dem Weg zu Ihnen. Es gibt nicht nur den einen Weg wie Bollheim zu Ihnen kommen kann, es gibt viele Wege.
Neben dem Hofladen und unseren Märkten in Köln sind es viele Läden im Köln Bonner Raum, bei denen Sie Produkte von Haus Bollheim bekommen können. Ein weiterer Weg ist der Lieferservice IDA Abo (www. ida-abo.de), da kommt unser Käse so gut wie direkt in Ihren Kühlschrank. Sie haben also die Qual der Wahl welcher der Wege für Sie der richtige ist.