Was haben wir, wie ist die Qualität, was ist für die Kühe, was für das Jungvieh? Da schauen wir jedes Jahr um diese Zeit drauf. Diese Jahr ist das nicht so einfach, nach drei viel zu trockenen Jahres mussten wir schon sehr viel Heu zukaufen. Das können wir uns auf die Dauer nicht leisten.
Marktfreuden
Zufrieden: Markttage sind lange, anstrengende Tage und fangen früh an. Und an manchen Tagen ist man mehr als sonst begeistert davon, wie man den Stand hinbekommen hat. Die Präsentation von Gemüse und Obst sind dann besonders gelungen. Das werden die Kunden sicherlich auch bemerken. Heute war so ein Tag.
Wieder einmal, wilder Müll
Es ist für uns ein alltägliches Problem, immer wieder müssen unsere Felder dazu herhalten, dass Menschen nicht wissen, wie man ordentlich seinen Müll entsorg. Das allein ist schon lästig und auch in der heutigen Zeit mehr als unverständlich.
Aber dieses Alltägliche wird immer wieder getoppt. Gestern wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass eine ganze LKW-Ladung Terrassenplatten bei uns abgekippt worden ist. Einen ähnliche Fall hatten wir vor zwei Jahren schon einmal.
Und heute las ich im Kölner Stadt-Anzeiger, dass das gleiche Material an verschiedenen Stellen im Kreis auch auf diese Art und Weise „entsorgt“ wurden ist. An dem Bild zu dem Artikel war sofort erkennbar, dass es sich um das gleiche Material handelt, nicht nur wegen der grünen Markierung auf den Platten. Bei uns habe ich auch noch einen Fetzen einer englischsprachigen Zeitung gefunden, was das auch immer zu bedeuten hat. Der Bauschutt lag auch in guter Gesellschaft, einige alte Reifen hatten da schon ihren Platz gefunden.
Neulich sah ich auf einer Radtour an einem kleinen Waldstück ein Schild: „Schutt abladen verboten“. Ich dachte mir, so etwas sollte heute überflüssig sein. Das scheint nicht so zu sein. Allerdings glaube ich nicht, dass Schilder oder Strafen so etwas verhindern können.
Wie wollen wir mit der Umwelt und der Natur umgehen, um ihr angesichts der großen Herausforderungen, die wir heute haben, gerecht zu werden?
Respekt, Achtsamkeit und Verantwortung sind da gefordert, wie können wir da hinkommen?
Pfützen auf Bollheim
Brot auf dem Rudolfplatz
Am letzten Samstag war der Bollheimer Bäckerwagen nach all den Jahren zum letzten Mal auf dem Markt. Damit Sie brotmäßig nicht ganz im Regen stehen, werden wir Ihnen in unserem Käsewagen mittwochs und samstags eine kleine Auswahl des Bollheimer Brotes anbieten. Für mehr reicht der Platz leider nicht aus.
Feldrundgang unter schwerem Himmel
Landunter
(12) In Zeiten wie diesen…
„ …… die gehörnte Kuh, Urbild für Kraft, Ruhe, Stolz, Sanftmut und soziale Stärke…. begleitet und inspiriert mich in meiner Malerei seit Jahren …ruft mich auf, Ihr auf diesem Wege Respekt und Achtung zu zollen für so viel Würde und Größe …..mein Sehen / Denken bleibt Fragment…..“ (Maria Fraune -Tillmanns)
2 Kühe, Erika und Tinka zu Besuch in unserem Hoffladen, natürlich nicht in Natura. Die Bilder stammen von Maria Fraune-Tillmanns, sie lebt und arbeitet auf dem Demeter Gärtnerhof-Röllingsen, in der Nähe von Soest. Wir sind mit den Röllingsern seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden.
Daher freuen wir uns, diese wunderbaren Kühe auch auf Bollheim präsentieren zu können. Für Sie aber auch für uns kann das einen weiterer Zugang zu der biologisch-dynamischen Arbeit sein. Die Bilder können auch käuflich erworben werden.
Info: Laden, Markt und Hof
Inzwischen ist die Ausnahme die Regel. Wir sind dennoch bemüht (oder gerade deshalb) den gebotenen Schutzregeln im Hofladen und auf dem Markt gerecht zu werden. Den Schilderwald im Laden haben wir durch ein Hinweisschild vor der Tür weitestgehend ersetzt.
Was weiterhin wichtig ist:
1,50 m Abstand halten
In den Laden dürfen sich maximal 10 Kunden aufhalten,
Jeder Einkauf darf nur von einer Person ausgeführt werden,
Und Mund-Nasenschutz ist natürlich obligatorisch,
Wir sind davon überzeugt aus, dass wir weiterhin gemeinsam mit Ihnen diese Situation gut meistern werden. Wir freuen uns auf Ihren Einkauf.
(6) In Zeiten wie diesen…
… ist es sicherlich lohnend die nähre Umgebung zu erkunden. Da bietet sich eine Wanderung an, die Sie mit einem Einkauf auf Bollheim verbinden können. Wenn man unsere Gegend nur vom Auto aus wahrnimmt, erscheint sie doch ein wenig trist. Ich kann ihnen versichern, eine Erkundung zu Fuß oder mit dem Fahrrad führt zu einem ganz anderen Erlebnis. Hier anbei eine Wanderempfehlung. Viel Vergnügen.