Die Bollheimer Eichenallee ist nun schon seit längerem ein Naturdenkmal. Bei ihrem Alter braucht sie immer wieder etwas Pflege. Der ein oder andere Ast muss rausgeschnitten werden, er würde die Stabilität des Baumes gefärden. Einige sind so morsch und bilden eine Gefahr für all die Spaziergänger, die sich an ihr erfreuen. Dabei bleibt noch genügend Totholz in den Bäumen als Lebensraum für all die vielen Vögel, Käfer, Moose und Flechten erhalten. Damit leistet die Eichenallee einen unschätzbaren Beitrag zu der Bollheimer Biodiversität.
Von 19 auf 20…
Begegnung
Morgentliche Begegnung in der Bollheimer Eichenallee. Unsere Eichenallee-Katze ist dort fast immer anzutreffen, oft nur als weißer Tupfer in der Dämmerung. Aber ist das wirklich „unsere“ Katze? Natürlich nicht, sie lebt dort ihr eigenes scheues Leben. Aber dennoch gehört sie zu Bollheim, ist eine Bereicherung für unseren Hoforganismus. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich sie sehe.
Düngung – Boden – Bodenfruchtbarkeit
Schönes Wetter
Vom Acker
Gestern haben wir auf dem Feldscheunen-Acker Winterweizen für die Ernte im kommenden Jahr gesät (zweites Foto). Auf dem Acker ist in diesem Jahr aber schon mehr passiert und gewachsen. Im Frühjahr wurde dort Gerste gesät (erstes Foto) und im Sommer geerntet. Im späten Sommer wuchs eine Zwischenfrucht mit Phacelia, Senf, Buchweizen und vieles mehr, dank der segensreichen Niederschläge konnte sie sich gut entwickeln. Und jetzt wird in den nächsten Wochen der Weizen auflaufen. Damit war der Boden immer bedeckt und vor allen Dingen durchwurzelt, eine Wohltat für das Bodenleben. Alles was da kreucht und fleucht hatte immer was zu „fressen“. Ein weiterer Entwicklungsschritt für den Aufbau von Humus. Damit kann der Acker seiner Aufgabe, die schädlichen Klimagase zu speichern, noch besser gerecht werden.
Morgendliches
Jahreszeitliches
Nachbrenner: Bollheim in Zülpich
Am Samstag wurden in Zülpich am Frankengraben Blumenzwiebeln gepflanzt, eine bunte Mischung von Menschen waren da zusammengekommen: Bürger aus Zülpich, junge Menschen, die sich für Fridays for Future in Zülpich engagieren, und Vertreter der Fraktionen im Stadtrat. Dadurch wird das Stadtbild im nächsten Jahr sicherlich aufgewertet. Und darunter ist noch ein Stück Rasen umgebrochen (da waren unsere Schlepper mit von der Partie). Im nächsten Sommer wird dort eine Blühwiese entstehen. Bienen und Co. werden es uns danken, sie sind einfach auf uns angewiesen.
Bollheim im Kontext
Bollheim war gestern in der WDR-Sendung Markt. Und da standen wir in einem sehr interessanten Kontext. Dies vor dem Hintergrund, was können wir als einzelner Mensch alles tun um dem Klimawandel etwas entgegen zu setzen. Sei es das Auto, unsere Kleidung oder eben auch unsere Ernährung. All diese kleinen Schritte retten jeder für sich gesehen nicht die Welt. Aber sehr viele kleine Schritte sind schon ein größerer Hebel. Dessen sollten wir uns, besonders nach so einer Sendung, noch mehr bewusst werden.