Morgentliche Begegnung in der Bollheimer Eichenallee. Unsere Eichenallee-Katze ist dort fast immer anzutreffen, oft nur als weißer Tupfer in der Dämmerung. Aber ist das wirklich „unsere“ Katze? Natürlich nicht, sie lebt dort ihr eigenes scheues Leben. Aber dennoch gehört sie zu Bollheim, ist eine Bereicherung für unseren Hoforganismus. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich sie sehe.
Düngung – Boden – Bodenfruchtbarkeit
Schönes Wetter
Vom Acker
Gestern haben wir auf dem Feldscheunen-Acker Winterweizen für die Ernte im kommenden Jahr gesät (zweites Foto). Auf dem Acker ist in diesem Jahr aber schon mehr passiert und gewachsen. Im Frühjahr wurde dort Gerste gesät (erstes Foto) und im Sommer geerntet. Im späten Sommer wuchs eine Zwischenfrucht mit Phacelia, Senf, Buchweizen und vieles mehr, dank der segensreichen Niederschläge konnte sie sich gut entwickeln. Und jetzt wird in den nächsten Wochen der Weizen auflaufen. Damit war der Boden immer bedeckt und vor allen Dingen durchwurzelt, eine Wohltat für das Bodenleben. Alles was da kreucht und fleucht hatte immer was zu „fressen“. Ein weiterer Entwicklungsschritt für den Aufbau von Humus. Damit kann der Acker seiner Aufgabe, die schädlichen Klimagase zu speichern, noch besser gerecht werden.
Morgendliches
Jahreszeitliches
Nachbrenner: Bollheim in Zülpich
Am Samstag wurden in Zülpich am Frankengraben Blumenzwiebeln gepflanzt, eine bunte Mischung von Menschen waren da zusammengekommen: Bürger aus Zülpich, junge Menschen, die sich für Fridays for Future in Zülpich engagieren, und Vertreter der Fraktionen im Stadtrat. Dadurch wird das Stadtbild im nächsten Jahr sicherlich aufgewertet. Und darunter ist noch ein Stück Rasen umgebrochen (da waren unsere Schlepper mit von der Partie). Im nächsten Sommer wird dort eine Blühwiese entstehen. Bienen und Co. werden es uns danken, sie sind einfach auf uns angewiesen.
Bollheim im Kontext
Bollheim war gestern in der WDR-Sendung Markt. Und da standen wir in einem sehr interessanten Kontext. Dies vor dem Hintergrund, was können wir als einzelner Mensch alles tun um dem Klimawandel etwas entgegen zu setzen. Sei es das Auto, unsere Kleidung oder eben auch unsere Ernährung. All diese kleinen Schritte retten jeder für sich gesehen nicht die Welt. Aber sehr viele kleine Schritte sind schon ein größerer Hebel. Dessen sollten wir uns, besonders nach so einer Sendung, noch mehr bewusst werden.
Herbstmorgendliches …
…und darunter auf dem Feldscheunenacker die eingearbeitete Gründüngung. In den nächsten Wochen werden wir dort den Winterweizen säen. So war der Acker fast das ganze Jahr begrünt.
Und daneben auf dem Alleeacker mähen wir den letzten Aufwuchs des Kleegrases für unsere Kühe. Es ist nicht viel, aber es wird den sehr knappen Futtervorrat für den Winter ein wenig entlasten.
Auf dem Weg
Der Bollheimer Käse auf dem Weg zu Ihnen. Es gibt nicht nur den einen Weg wie Bollheim zu Ihnen kommen kann, es gibt viele Wege.
Neben dem Hofladen und unseren Märkten in Köln sind es viele Läden im Köln Bonner Raum, bei denen Sie Produkte von Haus Bollheim bekommen können. Ein weiterer Weg ist der Lieferservice IDA Abo (www. ida-abo.de), da kommt unser Käse so gut wie direkt in Ihren Kühlschrank. Sie haben also die Qual der Wahl welcher der Wege für Sie der richtige ist.